Folgen der Sparmaßnahmen

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Liste der Tränen ist lang: Karlsruhe geht auf Sparkurs

Die Liste der Tränen ist lang: teurere Tickets für den Zoo, kein Feuerwerk auf der Mess’. Karlsruhe will sparen oder mehr Geld einnehmen.
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Schieflage im Karlsruher Haushalt: Wie die Stadt spart und der Bürger bezahlt wird erst später entschieden

In der Kasse der Stadt Karlsruhe klafft ein großes Loch, welches droht in den nächsten Jahren immer größer zu werden. Um den Haushalt der Stadt wieder auf Kurs zu bringen, stellte die Stadtverwaltung am Dienstag mehrere Maßnahmen und Ideen für Einsparungen vor. Diese würden sich auch direkt auf...
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positiv für den Haushalt der Stadt:
Mehreinnahmen durch den Blitzer im neuen Autotunnel

neue große Projekte sind laut OB vorerst nicht drin, das 49 Euro-Ticket könnte die Stadt einiges kosten.
Bedeutet dies das Aus für geplante Streckenneubauten? Oder wird zumindest die Strecke Heide-Kirchfeld gebaut?

Man/frau wird auch das Angebot betrachten. Der 20-Minuten-Takt auf dem 5er und die Streichung der quasi-Leerfahrten von der Tullatraße zum Bahnhof Durlach dürften kommen. Und natürlich noch weitere Reduzierungen bei Bahn und Bus.

Mit Fahrpreiserhöhungen geht es beim saisonalen Schiffsverkehr im Stadtgarten los.

Man muss sich der Realität stellen: Ohne Moos ist weniger los.
 
In der Liste für den Gemeinderat finde ich keine Punkte zum ÖPNV. Also weder konkret zum Leistungsangebot noch zur „Dienststelle“ an sich. Bei den anderen Ämtern werden zum Teil Kleinbeträge aufgeführt, aber zur VBK lässt sich nichts finden.

Daher wäre es Spekulation aus den Aussagen des OB rauszulesen das Neubauprojekte wegen der Haushaltslage nicht kommen, zumal diese zum überwiegenden Teil aus Landes- und Bundesmitteln finanziert werden.
 
Wobei beim ÖPNV manche Diskussionen auch einfach in die Aufsichtsratssitzungen ausgelagert sein mögen…
 
Ich glaube auch nicht das im ÖPNV keine Einsparziele gefordert werden. Ich bin nur überrascht das sie nicht erwähnt werden.

Das beißt sich dann aber definitiv mit der angekündigten Mobilitätswende und der propagierten Verdopplung der Fahrgastzahlen bis 2030. Ohne Investitionen und mit sinkenden Kosten wird das nicht zu haben sein.
 
PS:
BNN vom Do.:
Sonderbahnen zur Schule fahren weiter
BNN – Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (VBK) haben sich mit Vertretern von der Verwaltung, Eltern der Europäischen Schule und Mitgliedern des Bügervereins Waldstadt am Mittwochabend darauf geeinigt, die Sonderbahnen zur Europäischen Schule bis zum Sommer weiter fahren zu lassen.

Wie die VBK mitteilte, erweitert der Betreiber so das Zeitfenster, um die künftige Finanzierung der Sonderbahnen oder mögliche Alternativen zu klären.
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Also wohl auch ein potentielles Sparopfer?
 
Baustellenversteher schrieb:
Fahren die hoffentlich äußerst Lernwilligen an der Europaschule nicht sowohl morgens als auch nachmittags entgegen der Lastrichtung?
Dann machen Sonderbahnen keinen Sinn.
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Die Verbindung Karlsruhe Innenstadt > Waldstadt ist morgens gegen die Lastrichtung und nachmittags die Strecke anders herum? Auf keinen Fall! Die Bahnen platzen doch jetzt schon fast aus allen Nähten...

Solange man die Linie 4 nicht mit Zugverbänden fahren lassen kann, ist eine Einsparung der Schulbahnen eigentlich unmöglich.
Alternativ könnte man natürlich E Wagen für einen 5 Minuten Takt anbieten, kostet aber dementsprechend wieder mehe Personal...
 
Die Last Richtung ist auf jeden Fall morgens Richtung Waldstadt. Ich habe das selbst als Schüler miterlebt. Aber auf der 4 müsste man doch Verbände fahren können, oder ist da in der Waldstadt nicht überall Platz? Eichbäumle und Glogauer könnte knapp werden
 
pj777 schrieb:
Die Last Richtung ist auf jeden Fall morgens Richtung Waldstadt. Ich habe das selbst als Schüler miterlebt. Aber auf der 4 müsste man doch Verbände fahren können, oder ist da in der Waldstadt nicht überall Platz? Eichbäumle und Glogauer könnte knapp werden
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Die Haltestellen Karl Wilhelm Platz, Fächerbad, Im Eichbäumle, Glogauer Str, Waldstadt Zentrum sind nicht Zugverbands tauglich.
Im Rahmen des barrierefreien Ausbau sollen diese verlängert werden.
 
Auch wenn die Waldstadt mit Verbänden gefahren werden soll (Bahnsteige werden ja in den nächsten Jahren verlängert und erhöht). Wie soll das am Karl-Willhelm-Platz funktionieren? Gibt es dafür Pläne?
 
Jake schrieb:
Auch wenn die Waldstadt mit Verbänden gefahren werden soll (Bahnsteige werden ja in den nächsten Jahren verlängert und erhöht). Wie soll das am Karl-Willhelm-Platz funktionieren? Gibt es dafür Pläne?
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Wird wohl dann dran glauben müssen wie mit der S2 und entweder abgebaut oder verlegt werden
 
Dani1820 schrieb:
Wird wohl dann dran glauben müssen wie mit der S2 und entweder abgebaut oder verlegt werden
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Soweit ich das sehe, liegt die Mitte zwischen Durlacher Tor und Hauptfriedhof östlich der jetzigen Haltestelle. Auch das spräche für eine Verlegung. Andererseits könnte ja auch nur die 3 halten - falls man die nicht als eine der wichtigsten Bahnhofszubringer ebenfalls irgendwann traktionsfähig ausbauen wollte. Wobei ein vernünftigeres Liniennetz vielleicht sinnvoller wäre.
 
Baustellenversteher schrieb:
Muss verlegt werden, da am aktuellen Standort auf beiden Seiten eine Straße kreuzt.
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Das ist mir auch klar, deshalb hab ich mich gefragt wohin damit.
Mueck schrieb:
... und wieder wäre die Straße Sieger über den ÖV ...
Man könnte alternativ auch die Doppelstraße in Frage stellen ...
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Das wär ein guter Plan. Man könnte die östliche Kreuzung dicht machen und die westliche als normale Kreuzung anlegen, dann könnte richtung osten raus verlängert werden. Alternativ, bzw. zusätzlich, und das fänd ich noch besser, wär eine Verkehrsberuhigung und entfernen des Durchgangsverkehrs in der Georg-Friedrich-Straße, indem man die Straße für den Autoverkehr zur Einbahnstraße macht. Ich hab eine Zeit lang mal genau an dem Eck gewohnt und die vielen Autos stören hier extrem.
 
Eben. Bspw. so. Auf der Südostseite entstünde dann sowas wie Aufenthaltsqualität für den Platz zwischen Haltestelle, Bäcker und Kiosk, könnte man was draus machen.
 
Badenserfreund schrieb:
Also weder konkret zum Leistungsangebot noch zur „Dienststelle“ an sich. Bei den anderen Ämtern werden zum Teil Kleinbeträge aufgeführt, aber zur VBK lässt sich nichts finden.
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Nachdem ich da mal selber in die Liste geschaut habe, versteckt sich das möglicherweise hinter dem Punkt "Beitrag städtischer Beteiligungen (Beschlussfassung Aufsichtsrat notwendig)". Nicht unbedingt die vollen 10,8 Mio. € alle bei den VBK, aber ein Anteil möglicherweise schon.

Zum Karl-Wilhelm-Platz (eigentlich könnte man die Diskussion ja auslagern, oder an das generelle Thema zum barrierefreien Ausbau dranhängen, oder?): Bei Zweirichtungsverkehr könnte es mit den Schleppkurven eng werden. Würde dann ggf. bedeuten, das man entweder im Gegenzug die verbleibende Fahrbahn dann aufweiten müsste, oder tatsächlich eine Einbahnstraßenlösung draus macht.
 
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