Ersatz Bü Brunnenstück durch Brücke

Ob hier Alterung relevant ist ...
Wenn man weiß, für welche (nicht reingekommene) Liste eine Protagonistin dieser Gruppe antrat, wundert einen eigentlich nix mehr ...

Die CDU hat hier aber keine Mehrheiten ... ;)
Der Untertanen-Ungeist ist parteiübergreifend. Da kann man KEINE Partei ausnehmen.
Es ist halt bequemer, die wie auch immer gefärbten "Landesväter" und Gemeinderäte machen zu lassen und den Medien alles nachzuplappern, als selbst das Gehirn einzuschalten.
Wenn es um ÖPNV-Projekte geht, sind es meist Egoismus und in allen Farben des Regenbogens erscheinende Denkblockaden.
Als die neuen Gleise von Durlach nach Grötzingen geplant wurden, ha der Typ, dessen Haus so einen Kilometer westlich vom Bahnhof Grötzingen steht, keinen Bock auf Verlust seiner Parkplätze gehabt und laut getönt, "die" würden NIE das Gelände für die Gleise bekommen.
 
Der Raum war mit knapp über 100 Personen rammelvoll.
Dann fiel es ja gar nicht auf, dass ich auch hin wollte, aber wegen div. Zipperlein dann doch verzichtet habe ...:rolleyes:
Danke für die Links!
Leider war man seitens TBA und DB InfraGO später in der Fragerunde nicht so souverän beim Beantworten der Fragen zu Schließzeiten.
Habe ich gestern schon per Telefon gehört, dass man sich da wirklich nicht mit Ruhm bekleckerte ...
Sicherungstechnik ist nix Triviales, das habe ich schon bei meiner in #2 verlinkten DSO-Anfrage gemerkt ... :censored:
TBA wird da nix erklären können und InfraGone auch nur, wenn der Sicherungtechnikingenieur mit dabei ist, der normale Planungsingeneur auch eher nicht ... Aber den aktuellen Fahrplan hätte man im Vorfeld ja schon nehmen können ... Das ist eher schlechte Vorbereitung, die ein schlechtes Bild abgibt, auch wenn die Unterschiede 2011 - heute - künftig schlussendlich marginal sein dürften ... Die Strecke war dicht belegt, ist dicht belegt und wird auch in Zukunft dicht belegt bleiben, weil die Nahverkehsverdichter ja schon mit den Hufen scharren und nur noch auf den Tunnel warten ...
oder das zu ignorieren
Siehe mein Beitrag zuvor, 1. Hälfte ... :censored:
Faktenignoranz ist in den Kreisen nix außergewöhnliches ...
Das fängt schon mit den angeblichen 800 m an, die schon bei der alten Planung gröbstens falsch waren ... (damals knapp 500 m, aktueller Favorit rund 350 m von Rampenanfang bis -ende)
 
Damit man sich ein Bild von der Denkweise der Gegner machen kann, hier ein Blatt, das in Rüppurr ausliegt. Hoffentlich wurden die "Fragen" am Mittwoch zur Zufriedenheit beantwortet ...

Man denkt ja immer, diese Leute hätten besonders viel Zeit, um sich mit den Fakten zu beschäftigen. Und dann kommt da so etwas wie Frage Nr. 2 auf dem ersten Blatt raus. Das kann doch eigentlich nur Absicht sein, die Unterlagen derart zu missverstehen?
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Und dann kommt da so etwas wie Frage Nr. 2 auf dem ersten Blatt raus. Das kann doch eigentlich nur Absicht sein, die Unterlagen derart zu missverstehen?
Nicht unbedingt. Das ist typisches Autofahrerdenken, die Radverkehr nicht als "richtigen" Verkehr wahrnehmen wollen und für die Radfahrer "nicht auf die Straße" gehören, sondern nur auf Radwege ...
Du solltest Dir mal die div. Kommentare zum tödlichen Velomobilunfall vor einer Woche in FB bei den BNN und anderswo antun, dann weißt Du, wie ein nicht geringer Teil der Autofahrerschaft tickt und wer auf solche Ideen wie in Frage 2 kommen kann ...:sick::censored:

Aber ich verusche mich mal an Antworten, solange draußen die Wolke vorbeizieht ...
1.: Da hinten stehen zwei Häuser, ihr Blindfüchse! ... und Äcker ... und Weiterführung für Radler, ihr Ignoranten ...
2.: Wie für den ganzen Verkehr
3.: Ihr Blindfüchse 2.0 solltet mal genauer hinschauen und/oder Pläne lesen lernen ...
4.: piepschnurzegal ... Ohne Sonderwünsche der Gegner (Radbrücke neben Auto-BÜ und so'n :poop: ) zahlt's die DB. Wenn die nicht auch bauen, geht's evtl. schneller und billiger, aber letztlich sowas von völlig egal ...
5.: Die Sportplätze sollen als Bunker entstehen??!?
6.: Blindfüchse 3.0
7.: Sache der Planfeststellung. Mit den Anrainern muss man ja eh erst mal reden ...
8.: Vom Spatenstich bis zur Bandzerschneidung ... PS: Der BÜ daneben bleibt so lange offen, wenn die Gegner das Verfahren nicht so sehr verzögert, dass die BÜ-Technik nicht endgültig die Zulassung verliert

1.: Ja, darüber sollte man sich Gedanken machen, deren Ergebnisse dann aber einigen Ettlingern und Rüppurrern nicht gefallen dürften ... Die Erinnerung dürfte getrübt werden, sobald das erste sporttreibende Kinder unterm Zug liegt ...

1.a.: Ich tippe auf Sicherheit und Erhaltenwollen einer Querung dort ...
1.b.: Irgendwo stand das mal ...
1.c.: die zu a.: eine hohe, die zu b.: keine
1.d.: Jungs und Mädels: die ZULASSUNG der Technik läuft aus, wie überall nachzulesen ist, da helfen auch keine Ersatzteile ...
1.e.: Gab's dazu nicht kürzlich eine Gemeinderatsanfrage? Da wurde das aufgelistet, welchen Status welcher BÜ hat. CDU?
1.f.: Für noch längere Schließzeiten? für noch unattraktiveren ÖV? Ich beantrage den Kopf->Wand-Smiley für dieses Forum ... :devilish:
1.g.: Wieso einplanen, dem Zugverkehr ist es egal, ob Wartende Wurzeln schlagen ...

1. irgendwann die letzten jahre, stand auch irgendwo in den Unterlagen ...
2.: das stand m.W.n. nirgends, ist aber eigentlich egal, da die Variantenprüfung ergebnisoffen ist. Nur wer's bezahlt, muss sich dann ergeben, gesetzlich geregelt, muss in keinen Vertrach ...
3.: Gar nicht, das ist für eine Voruntersuchung der Varianten auch nicht wirklich nötig, JETZT läuft ja die Diskussion, über was hätte man diskutieren sollen, wenn noch keiner gewusst hätte, wo wie was möglich ist?
4.: Was hat der Lärm damit zu tun? Dafür dürfte eine Brücke eher positiv wirken, ganz nebenbei ...
5.: Völlig irrelevante Frage für den BÜ, aber sei's drum: Güter auf die Bahn tut der Umwelt gut ... Auch unserer ...
6.: BÜ, Brücke oder Tunnel machen den Schienenverkehr weder langsamer, noch schneller, wenn man von Schnapsideen wie in 1.f absieht ...

Ja, geballte Inkompetenz ...
Wer "wir" ist, steht mal vorsichtshalber nicht drauf ... Vmtl. Pluralis Majestatis ...
 
was hier iw leicht ignoriert wird ist auch der tiefere Grund des Brückenbaus: Die Sportflächen werden wesentlich erweitert da sich ja drei Sportvereine zusammengschlossen haben damit die innerörtlichen Sportflächen dann mit Arbeiterschließfächern bebaut werden können. Es werden also wesentlich mehr Sportler und Zuschauer da raus fahren als jetzt. Die Zufahrt zu den Plätzen ist ein asphaltierter Wirtschaftsweg, mit einer 90° Kurve direkt hinter dem BÜ. Und was passiert wenn deutsche Verkehrsteilnehmer mit für ihren Geschmack zu langen Schließzeiten konfrontiert werden kann man sich ausmalen ... oder es gibt ein Kleinsteinbach 2.0 was die Bahn hier so garnicht braucht.

Vorschlaghammer
 
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