Droht ein 15-Minuten-Takt ab 2026 in KA?

Montag bis Freitag sollte der 10 Minuten Takt weiter bestehen, und in den Abendstunden der 20 Minuten Takt.
Da in Richtung Daxlanden Nachts nicht so viel los ist. Würde es ausreichen wenn die Linie 3 zwischen Europaplatz und Waidweg nur im 20/40 Takt fahren würde.

An Samstagen reicht eigentlich ein 15 Minuten Takt auf den Linien1-5, dafür sollte mehr Zugverbände eingesetzt werden.
Für bessere Anschlüsse würde ein 30 Minuten Takt auf einzelnen Buslinien ebenfalls reichen.

Sonntags Sollte es beim 20 Minuten Takt bleiben.

In den nächsten Jahren wird es weiterhin Personal Probleme geben besonders wenn die Boomer in die verdiente Rente gehen.
 
Ein völlig neues Konzept!!1 :censored:
Wer soll sich sowas merken können? Da wird der ÖV unbenutzbar für Leute, die Alternativen dazu haben ...
In den nächsten Jahren wird es weiterhin Personal Probleme geben besonders wenn die Boomer in die verdiente Rente gehen.
Richtig.
Es fehlt Nachwuchs.
Kaum ein Deutscher tut sich diese Arbeitszeiten noch freiwillig an, Work-Life-Balance und so (nicht ganz zu Unrecht, mein Vater war Bundesbahner, Stellwerk im Überseehafen Bremerhaven, also Schichten 24/7 und 365,25, geht auf Gesundheit und Sozialleben, wie auch in anderen 24/7-Berufen, die genauso Nachwuchsprobleme haben, vom Busfahrer bis zur Pflege) sondern studieren lieber.
Die Lösung wäre einfach, ist aber aktuell a weng unbeliebt:
Die Leute, die es schaffen, sich hierher durchzuschlagen, werden ab Tag 1 per Intensiv-Sprachkurse in Deutsch und dann Bahnfachchinesisch ausgebildet (alternativ Busfachchinesisch oder Pflegefachchinesisch) und was man sonst noch so braucht, und das unabhängig von den formalen Bleibeperspektiven. Das ist bei weitem besser, als sie hier zu kasernieren, wo sie sich dann aus lauter Langeweile IS-Videos reinziehen und sich radikalisieren (m.W.n. kam von den vergangenen Fällen keiner als Radikaler hierher, sondern sie sind u.a. wegen dieser weg aus der Heimat).
Will gerade niemand hören, alle plappern lieber den Populisten und Populistennachplapperrn nach und ruinieren Deutschland damit noch mehr, nicht nur weil wir den Mangel an Fachkräfte und anderen einfachen Tätigkeiten so garantiert nicht lösen: Die, die schon da sind oder angeworben werden, gehen auch weg / woanders hin, wenn sie mitkriegen, wie das hier momentan läuft ...
 
Da in Richtung Daxlanden Nachts nicht so viel los ist. Würde es ausreichen wenn die Linie 3 zwischen Europaplatz und Waidweg nur im 20/40 Takt fahren würde.
Nein würde es nicht, das schlimmste was man machen könnte!
Bestehende Angebote zu einem unklaren und schlecht merkbaren Takt ausdünnen ist genauso wie wenn man grundsätzlich immer den letzten Bus nicht mehr fahren lässt. Wenn man das paar Mal macht, fährt erstens kaum noch ein Bus und zweitens fährt dann aber auch wirklich niemand mehr mit.
An Samstagen reicht eigentlich ein 15 Minuten Takt auf den Linien1-5, dafür sollte mehr Zugverbände eingesetzt werden.
Für bessere Anschlüsse würde ein 30 Minuten Takt auf einzelnen Buslinien ebenfalls reichen.
Ein 15-Minuten Takt ist nicht so einfach fahrbar wie du das dir denken magst. Im Stadtgebiet besteht ein abgestimmtes Taktnetz zusammen mit der AVG. Hier kann man nicht mal so einfach ein paar Linien in anderen Lagen fahren lassen.
In den nächsten Jahren wird es weiterhin Personal Probleme geben besonders wenn die Boomer in die verdiente Rente gehen.
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei. Es werden wieder Zeiten aufkommen, in welchen der AG sich seine AN wieder mehr aussuchen kann als heute. Die hohe Fluktuation nach der Corona Pandemie wird auch in einigen Jahren wieder recht ausgeglichen sein.
 
mehr Zugverbände eingesetzt werden
Dazu müssten aber erst einmal die meisten Haltestellen verlängert werden. Und durch ausschließlich VDV TTs (und einigen NETs) wird das Bilden von variablen Zuglängen in Zukunft ja sowieso schwierig. (Da gibt's nicht mehr die "freie Wahl" zwischen GT6, GT6+GT6, GT8 und NET.)
 
In der Tat, so'n verstolpertes Angebot wird man meiden ...
Es werden wieder Zeiten aufkommen, in welchen der AG sich seine AN wieder mehr aussuchen kann als heute.
Vielleicht, wenn, wie in DSO fabuliert, die Industrie vertrieben würde, kann man vielleicht paar Arbeiter vom Daimler als Fahrer gewinnen, aber ansonsten: Die Wurst ist gegessen, die Boomerwurst ist am Ende ...
Geht das? Wäre mir glaub noch nicht aufgefallen ...
 
Denkt an die Kreuzungsstellen auf eingleisigen Strecken, wie auf der S1/S11, S2, S4 und S5/S5, die sind für den 10/20 er Takt ausgelegt, da müsste man einiges anpassen
 
Montag bis Freitag sollte der 10 Minuten Takt weiter bestehen
Zumindest zu den Spitzenzeiten müsste man ansonsten wohl weitere Fahrgäste vergraulen oder das Liniennetz umwursteln. Personal zum nach japanischem Vorbild in die Bahn zu schieben, wird wohl auch nicht da sein.

, und in den Abendstunden der 20 Minuten Takt.
Fahrgasttechnisch ging da wohl auch der 30 Minuten Takt, wenn gerade keine Großveranstaltung stattfindet. Ätzend wird es eben, wenn wie man das gewohnt ist, mal eine Bahn ausfällt. Oder Drei hintereinander. Ein Problem in Karlsruhe eben auch die Distanz zwischen Innenstadt und Hauptbahnhof, die von vielen Nutzern der Eisenbahn mit der Straßenbahn überwunden wird. Keine brauchbare Verbindung bringt Schwierigkeiten und schreckt die Menschen davor ab, (mit der Bahn) (Veranstaltungen in) Karlsruhe zu besuchen.

Da in Richtung Daxlanden Nachts nicht so viel los ist. Würde es ausreichen wenn die Linie 3 zwischen Europaplatz und Waidweg nur im 20/40 Takt fahren würde.
Solche Murks-Takte nerven schon im Umland.

An Samstagen reicht eigentlich ein 15 Minuten Takt auf den Linien1-5, dafür sollte mehr Zugverbände eingesetzt werden.
Wo es möglich ist.

Zur Verbesserung der Zuverlässigkeit auf anderen Linien könnte man auch die Linie 5 etwas ausdünnen.
Oder nach Vorbild des Sommerferienfahrplans eine andere Linie über die Südostbahn jagen, um den Ostteil der 5 einzusparen. Müssten die Rintheimer oder die Waldstädter die Route durch den Südosten nehmen und die Kapellenstraße wird wieder zur Betriebs- und Umleitungsstrecke herabgestuft.



Alles in allem: Auch das geringere Übel ist ein Übel. Vielleicht schafft man es doch irgendwie, das von den Fahrgästen abzuwenden.
 
Denkt an die Kreuzungsstellen auf eingleisigen Strecken, wie auf der S1/S11, S2, S4 und S5/S5, die sind für den 10/20 er Takt ausgelegt, da müsste man einiges anpassen
Jetzt warten wir doch erst mal ab welchen Takt die AVG auf welchen Linien ab dem 15.12.2024 für das Fahrplanjahr 2025 anzubieten gedenkt und welche Linien überhaupt angeboten werden. In dieser PM werden ja schon weitere Fahrplananpassungen zum Fahrplanwechsel angekündet https://www.kvv.de/unternehmen/pres...oktober-an.html?utm_campaign=Pressemitteilung Fahrplanausweitungen sind nicht zu erwarten, ganz im Gegenteil. Ich erwarte eher einen noch stärker reduzierten Fahrplan wie im ersten Halbjahr 2024. Vorstellen könnte ich mir folgendes Konzept:

S12: vollständige Einstellung

S1/S11 nur noch 20 Minuten Takt außerhalb der HVZ, nach Bad Herrenalb, Ittersbach und Hochstetten nur noch 60 Minuten Takt.

S31/S32 nur noch Stundentakt von/nach Karlsruhe außerhalb der HVZ, Verstärkung auf 30-Minuten Takt ab Bruchsal nach Menzingen/Odenheim, in HVZ wie bisher 20-Minuten Takt

S4 nur noch 60 Minuten Takt, in der HVZ die Verstärker von/nach Bretten Stadtmitte

S5 nur noch 20-Minuten Takt außerhalb der HVZ

S6 unverändert

S7: Außerhab der HVZ Entfall der Linie, Ersatz durch RB 44 zwischen Rastatt und Achern

S8: unverändert

Ich hoffe zwar das ich nicht Recht habe, aber ich rechne mit Allem...
 
Jetzt warten wir doch erst mal ab welchen Takt die AVG auf welchen Linien ab dem 15.12.2024 für das Fahrplanjahr 2025 anzubieten gedenkt und welche Linien überhaupt angeboten werden. In dieser PM werden ja schon weitere Fahrplananpassungen zum Fahrplanwechsel angekündet https://www.kvv.de/unternehmen/pres...oktober-an.html?utm_campaign=Pressemitteilung Fahrplanausweitungen sind nicht zu erwarten, ganz im Gegenteil. Ich erwarte eher einen noch stärker reduzierten Fahrplan wie im ersten Halbjahr 2024. Vorstellen könnte ich mir folgendes Konzept:

S12: vollständige Einstellung

S1/S11 nur noch 20 Minuten Takt außerhalb der HVZ, nach Bad Herrenalb, Ittersbach und Hochstetten nur noch 60 Minuten Takt.
Ist die S1/S11 nicht die wichtigste und meistfrequentierte KVV-Linie? Gerade die Bahnen nach Ittersbach wirken auf mich häufig gut ausgelastet.

S7: Außerhab der HVZ Entfall der Linie, Ersatz durch RB 44 zwischen Rastatt und Achern
Das wird den Fahrgästen aus Baden-Baden nicht gefallen. Der letzte Aufschrei, als damals die abendlichen S4-Fahrten nach Baden-Baden gestrichen wurden, hat immerhin dazu geführt, dass es nun wieder eine abendliche Direktverbindung von der Karlsruher Innenstadt nach Baden-Baden gibt.
 
Ist die S1/S11 nicht die wichtigste und meistfrequentierte KVV-Linie? Gerade die Bahnen nach Ittersbach wirken auf mich häufig gut ausgelastet.
Was nützt das, wenn die AVG kein Personal hat um die Züge fahren zu lassen und ein entsprechendes Fahrplanangebot stabil zu produzieren?? Die AVG hat massiv zu wenig Lokführer was man täglich an den Ausfällen sieht, wobei die Liste des KVV teiwleise ja nicht mal vollständig ist. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass die AVG im Jahre 2025 genug Lokführer finden wird um den aktuellen Fahrplan zu fahren.
Das wird den Fahrgästen aus Baden-Baden nicht gefallen. Der letzte Aufschrei, als damals die abendlichen S4-Fahrten nach Baden-Baden gestrichen wurden, hat immerhin dazu geführt, dass es nun wieder eine abendliche Direktverbindung von der Karlsruher Innenstadt nach Baden-Baden gibt.
Was nützt den Fahrgästen ein theoretisches Fahrplanangebot, was parktisch nciht zu fahren ist, weil dafür nicht genug Personal vorhanden ist?
 
Vorstellen könnte ich mir folgendes Konzept:

S12: vollständige Einstellung

S1/S11 nur noch 20 Minuten Takt außerhalb der HVZ, nach Bad Herrenalb, Ittersbach und Hochstetten nur noch 60 Minuten Takt.

S31/S32 nur noch Stundentakt von/nach Karlsruhe außerhalb der HVZ, Verstärkung auf 30-Minuten Takt ab Bruchsal nach Menzingen/Odenheim, in HVZ wie bisher 20-Minuten Takt

S4 nur noch 60 Minuten Takt, in der HVZ die Verstärker von/nach Bretten Stadtmitte

S5 nur noch 20-Minuten Takt außerhalb der HVZ

S6 unverändert

S7: Außerhab der HVZ Entfall der Linie, Ersatz durch RB 44 zwischen Rastatt und Achern

S8: unverändert
Ich denke eher, dass man das alte Konzept leicht anpasst.
 
Wenn es blöd läuft müssen einige Linien nicht aufgrund fehlender Fahrer eingestellt werden, sondern, weil es schlicht und einfach keine Fdl, Ww oder Schrw mehr gibt, die die Stellwerke bedienen. Weil sowohl bei der AVG, als auch bei der DB InfraGO sieht es nicht gerade Rosig mit dieser Berufsgruppe aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Beitrag vom SWR wird sogar 20 und 30 Minuten Takt erwähnt. Sowie Änderung der Linien.

Vermutlich die Linie 2 ab Arbeitsagentur über Weinbrennerplatz zur Yorkstraße. Dadurch wird ein Kurs gespart.

Linie 4 nur jede 2. Bahn bis zur europäischen Schule und wieder wenden am Jägerhaus.

Linie 5 tagsüber im 20 Minuten Takt und abends im 30 Minuten Takt.

Beim Bus könnte die Linie 71 unter der Woche nurnoch bis Heidehof fahren und nicht mehr bis zum Durlacher Tor.

Die Linien 31/ 31X//42 wären auch so Kandidaten für einen 30 Minuten Takt.
 
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