Datenblatt TramTrain

Interessant, es hat den Renderings nach also doch funktioniert, den Fußboden der Zweisystemvariante durchgängig auf 55 cm zu halten.
 
Sind keine Einsystemer für die S1/S11 geplant?
Rollstuhl-/Kinderwagen-/Fahrrad-Kapazität finde ich gerade nicht ...?
Die S1/S11 hat weitgehend neue Fahrzeuge. Zur Erhöhung der Kapazität ist sinnvoller NET Fahrzeuge der VBK zu übernehmen. Dadurch hat man eine einheitliche Flotte.
In 20 Jahren gibt es dann wieder neue Fahrzeuge.

Bei der VBK würden dann die Tram-Train Fahrzeuge den Großteil des Fahrzeugparks bilden. Und nurnoch einzelne NET fahren.
 
Natürlich? :D Ist doch ein Fahrzeugpool
Wenn ich mich richtig entsinne, gab es mit den zuerst ausgelieferten NET2012 durchaus Probleme mit Eisenbahnbetrieb und Rückwärtsfahren. Mit der Zeit hat man nichts mehr darüber gehört. Ich hätte jetzt nicht meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass die Probleme für alle NET2012-Fahrzeuge gelöst sind.
 
Sowas in der Art hatte ich bei meine Fragen auch in sehr dunkler Erinnerung, dass erst die späteren Lieferungen voll albtaltauglich waren ...
 
Wenn ich mich recht entsinne, ging es dabei aber eher um betriebliche Besonderheiten, nicht um technische Aspekte.
Das EBA sah es ursprünglich nicht vor, dass über den Hilfsfahrstand in einer derartigen Geschwindigkeit rückwärts gefahren wird und war wohl etwas überrumpelt, als man im Rahmen des Zulassungsprozesses des NET2012 von dieser Praxis bei der AVG erfahren hatte. (So zumindest grob zusammengefasst aus meiner Erinnerung, die nicht mehr ganz korrekt sein muss)
 
Ich wüsste nicht, wo man auf der Albtal-/Hardtbahn 100 km/h fahren kann ...
Ich denke es spricht für das Fahrzeug, wenn die technisch mögliche und zugelassene Höchstgeschwindigkeit über der tatsächlich gefahrenen liegt.
Bedenklich finde ich das Limit für Fahrzeuge, die auf den Geleisen der großen Bahn unterwegs sind. Das sind 100 km/h eher wenig. Durch die stärkere Motorisierung kann ein Teil der Fahrzeitverlängerung wegen der geringen Höchstgeschwindigkeit durch eine starke Beschleunigung kompensiert werden. Das sollte die Voraussetzung dafür, dass man auf der Ettlinger Strecke alle existierenden Halte bedient und auf der Durmersheimer Strecke auch die geplanten. Vielleicht wird es ja so auch mal was mit dem Haltepunkt nördlich von Oberreut.
 
Wenn ich mich recht entsinne, ging es dabei aber eher um betriebliche Besonderheiten, nicht um technische Aspekte.
Das EBA sah es ursprünglich nicht vor, dass über den Hilfsfahrstand in einer derartigen Geschwindigkeit rückwärts gefahren wird und war wohl etwas überrumpelt, als man im Rahmen des Zulassungsprozesses des NET2012 von dieser Praxis bei der AVG erfahren hatte. (So zumindest grob zusammengefasst aus meiner Erinnerung, die nicht mehr ganz korrekt sein muss)
Ein Hilfsfahrstand hat der NET2012 aber gar nicht, sondern ein vollfunktionsfähigen Fahrerstand genauso wie die EP-Wagen und GT6-/GT8-80C.
Ein Hilfsfahrstand haben zum Beispiel die Berliner GT6N mit einem Kippschalter zum beschleunigen und bremsen, bei den NET2012 sind alle nötigen Funktionen für einen Betrieb vom Heckführerstand gegeben.

Die Problematik war der fehlende Tacho am Heck, welcher inzwischen nachgerüstet worden ist, womit die zulässige Höchstgeschwindigkeit 40km/h beträgt.
Die S1/S11 hat weitgehend neue Fahrzeuge. Zur Erhöhung der Kapazität ist sinnvoller NET Fahrzeuge der VBK zu übernehmen. Dadurch hat man eine einheitliche Flotte.
In 20 Jahren gibt es dann wieder neue Fahrzeuge.

Bei der VBK würden dann die Tram-Train Fahrzeuge den Großteil des Fahrzeugparks bilden. Und nurnoch einzelne NET fahren.
Und wo werden diese Fahrzeuge abgestellt...?
Die A-Linie ist mit ihren 40 Fahrzeugen vollständig ausgelastet. In der Hauptverkehrszeit fährt ein Großteil bereits im Zugverband und eine richtige Kapazitätserweiterung wäre in vielen Tageslagen möglich, wenn das der Aufgabenträger so bestellen würde...
 
Und wo werden diese Fahrzeuge abgestellt...?
Die A-Linie ist mit ihren 40 Fahrzeugen vollständig ausgelastet. In der Hauptverkehrszeit fährt ein Großteil bereits im Zugverband und eine richtige Kapazitätserweiterung wäre in vielen Tageslagen möglich, wenn das der Aufgabenträger so bestellen
Sollte ein Aufgabenträger zusätzliche Kapazität bestellen wären das vielleicht 5 Fahrzeuge die mehr benötigt werden. Dafür lohnt sich nicht die Flotte mit verschiedenen Fahrzeugen mischen.
In Ettlingen West wäre vielleicht noch etwas Platz zum abstellen. Die AVG hat doch da zwei Abstellgleise mit 750V. Und im Westen sollen doch auch noch zusätzliche Gleise kommen.
 
Sollte ein Aufgabenträger zusätzliche Kapazität bestellen wären das vielleicht 5 Fahrzeuge die mehr benötigt werden. Dafür lohnt sich nicht die Flotte mit verschiedenen Fahrzeugen mischen.
In Ettlingen West wäre vielleicht noch etwas Platz zum abstellen. Die AVG hat doch da zwei Abstellgleise mit 750V. Und im Westen sollen doch auch noch zusätzliche Gleise kommen.
Soll in Ettlingen West nicht sowieso über kurz oder eher lang ein neuer Betriebshof entstehen? Den würde man dann wohl kaum auf Kante projektieren sondern zumindest mit der Option auf zusätzliche Abstellgleise.
 
Zurück
Oben