CDU: Stadtbahn Karlsbad-westl. Enzkreis-Pforzheim- süd-östlichen Teil des Enzkreise

Hier die Presseerklärung der CDU:

Anbei der Artikel aus dem Mühlacker Tagblatt vom 02.12.2021:

CDU-Fraktionen drücken aufs Tempo
Stadtbahn-Projekt: Die Machbarkeitsstudie soll rasch beauftragt werden.
ENZKREIS/PFORZHEIM. Einen Fahrplan für das Stadtbahn-Projekt fordern die CDU-Fraktionen im Kreistag des Enzkreises und der Stadt Pforzheim von ihren Verwaltungen. In einem Schreiben an Oberbürgermeister Peter Boch und Landrat Bastian Rosenau lassen die Fraktionsvorsitzenden Günter Bächle (Mühlacker) und Dr. Marianne Engeser (Pforzheim) keine Zweifel an ihrer Position: „letzt ist es höchste Zeit, dass wir in der Sache weiterkommen und endlich die Machbarkeitsstudie beauftragen."
In einem vor wenigen Tagen geführten digitalen Gespräch mit dem Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Manuel Hagel, habe dieser das Projekt positiv bewertet, so die Verfasser des gemeinsamen Schreibens an OB und Landrat. Wenn in der wirtschaftlichen Berechnung der Nutzen-Kosten-Faktor über 1,0 liege, zudem innovative Konzepte wie Wasserstofftechnik für Züge dabei seien, stehe demnach viel Geld zur Verfügung. Der Fördertopf verdopple sich 2025 auf zwei Milliarden Euro, zitieren sie Hagel.
Außerdem bereite das Land Mitte 2022 ein neues Mobilitätsgesetz vor. Engeser und Bächle: „Wer hier zu spät kommt, den bestrafen jene, die schneller waren."
Die CDU-Fraktionen im Gemeinderat der Stadt Pforzheim und im Kreistag des Enzkreises stellten im Dezember 2019 jeweils einen Antrag mit dem Ziel der Vergabe einer Machbarkeitsstudie für eine Stadtbahnlinie von Karlsbad durch den westlichen Enzkreis, die Stadt Pforzheim und den süd-östlichen Teil des Enzkreises, dem Heckengäu, bis zum Kreis Böblingen. „Zunächst kam die erste Welle von Corona dazwischen - wie die weiteren Verzögerungen zu erklären sind, erschließt sich uns nicht, zumal
sowohl der Gemeinderat als auch der Kreistag den CDU-Anträgen noch 2020 zugestimmt hat", schreiben Engeser und Bächle im Schulterschluss. Diese Verzögerung betreffe auch die Pläne für die Zabergäubahn, bei der nur der Enzkreis tangiert sei. Vor diesem Hintergrund fordern die Christdemokraten mit Nachdruck, alsbald die Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben. Zumindest der Enzkreis habe in seinen Etatentwurf für 2022 einen Betrag eingestellt.
Bereits die Pendlerbeziehungen ließen die Vorzüge einer zusätzlichen schienengebundenen West-Ost-Achse klar zutage treten. Dies auch im Hinblick auf das Gelingen
der Mobilitätswende für den Enzkreis und Pforzheim entlang der Landesentwicklungsachse zwischen der Technologie-Region Karlsruhe und der Metropolregion Stuttgart.
Wichtig: Die Varianten-Vorschläge der Machbarkeitsstudie sowohl im südöstlichen als auch im westlichen Enzkreis und in der Stadt sollten ergebnisoffen sein.
pm
 

Anhänge

  • 2021-12-02_mt.pdf
    415,6 KB · Aufrufe: 40
Unter 750 Volt das Ganze? Bis ins Heckengäu will ich nicht wieder herumgurken. Für Stadtbahnen ist das zu weit. Aber gut, in 25 Jahren gehe ich in Rente, werde das also sowieso nicht mehr erleben.

Der östliche Enzkreis ist schwäbisch, da sollen sich die Stuttgarter drum kümmern. Die AVG ist längst am Limit.
 
Zurück
Oben