Barrierefreier Ausbau

Es geht nicht um den zeitigen Umstieg, dafür kann man die Tram 10min früher oder später nehmen, es geht um die physische Anstrengung, diese Strecke auf Krücken, humpelnd oder im Schieberollstuhl zurückzulegen, vielleicht sogar täglich.
Ist doch am Marktplatz nicht anders oder??? Wieso sollte das ein Problem darstellen. Wir haben die Situation auch am Marktplatz, da ist es von der Distanz her zwar ein wenig näher. Aber dennoch die selbe Situation und man hat kein Problem damit. Und wenn es so sein sollte, dann steigt man an der Augartenstraße oder am Albtalbahnhof um
 
Meinst du Mühlburger Tor und Tullastraße? Die habe ich in meiner Originalnachricht auch angesprochen, dieses Problem brauchen wir nicht noch einmal.
Variante 3 klingt nach dem Aufbau an Mühlburger Tor und Tullastraße. Man könnte ja argumentieren, dass die verlängerten Laufwege die Barrierefreiheit für bestimmte Personengruppen (Leute mit Krücken und Rollatoren) weiter einschränken.
 
es geht um die physische Anstrengung, diese Strecke auf Krücken, humpelnd oder im Schieberollstuhl zurückzulegen, vielleicht sogar täglich.
Dabei vergisst du aber, dass es bislang gar nicht geht. Es würde dadurch also nichts schlechter, es würde für diese Grupe nur eingeschränkt besser. Für ein Provisorium wäre das akzeptabel.
 
Es geht nicht um den zeitigen Umstieg, dafür kann man die Tram 10min früher oder später nehmen, es geht um die physische Anstrengung, diese Strecke auf Krücken, humpelnd oder im Schieberollstuhl zurückzulegen, vielleicht sogar täglich.
Am Vorplatz sind nur Umstiege zwischen 3 und S4/S7/S8 nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Vorplatz sind nur Umstiege zwischen 3 und S4/S7/S8 nötig.
Naja es sind schon einige mehr 44, 47, 50, 51, 55 und 62

Ich bin aber auch für die Variante 2.
Die Variante 3 kostet ca 500 000 Euro mehr die Kasse bei der Stadt und VBK ist leer. Und es soll nur provisorisch für fünf Jahre sein, auch wenn es eher zehn Jahre werden.
Auch betrieblich ist die Variante 2 sinnvoller. Weil dadurch auch weiterhin Überholungen am Vorplatz möglich ist.
 
Ich bin aber auch für die Variante 2.
Die Variante 3 kostet ca 500 000 Euro mehr die Kasse bei der Stadt und VBK ist leer. Und es soll nur provisorisch für fünf Jahre sein, auch wenn es eher zehn Jahre werden.
Auch betrieblich ist die Variante 2 sinnvoller. Weil dadurch auch weiterhin Überholungen am Vorplatz möglich ist.
Rechnen wir mal eher mit einem jahrzehntelangen Dauerprovisorium wie beim Bahnübergang in Kleinsteinbach. Aber besser so, als weiter herumzubummeln.
 
Wie sähe denn ein endgültiger Umbau aus? In der aktuellen Position sind die Bahnsteige doch zu kurz und zu schmal für einen Ausbau, oder?
Wo sollen dann die Busse halten? Und würde es nicht auch Sinn machen, die S Linien in Fahrtrichtung Westen schon links einzuordnen (zusammen mit einer 3 gleisigkeit bis zum albtalbahnhof...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und würde es nicht auch Sinn machen, die S Linien in Fahrtrichtung Westen schon links einzuordnen (zusammen mit einer 3 gleisigkeit bis zum albtalbahnhof...)
Problem ist halt, dass sich das mit einer platzsparenden Bahnsteiganordnung beißt — 55 cm auf voller Länge funktioniert mit minimalem Platzbedarf nur, wenn die Zweisystemfahrzeuge außen halten und dann links die Bahnsteigkante 55 cm hat, während die Gleichstromfahrzeuge nur rechts ihre 34 cm haben. Zudem ist es ja auch noch so, dass von den links zum Albtalbahnhof abbiegenden Linien ein Teil 34 und ein anderer Teil 55 cm benötigt.
 
Problem ist halt, dass sich das mit einer platzsparenden Bahnsteiganordnung beißt — 55 cm auf voller Länge funktioniert mit minimalem Platzbedarf nur, wenn die Zweisystemfahrzeuge außen halten und dann links die Bahnsteigkante 55 cm hat, während die Gleichstromfahrzeuge nur rechts ihre 34 cm haben. Zudem ist es ja auch noch so, dass von den links zum Albtalbahnhof abbiegenden Linien ein Teil 34 und ein anderer Teil 55 cm benötigt.
richtig! Der Betrieb wird außerdem v.a. dadurch ausgebremst, dass Bahnen und Busse auf dem nördlichsten Gleis Schlange stehen und vor allem Zweisystemer oft mehrere Minuten auf eine Weiterfahrt zum Albtalbahnhof warten müssen. Maximal 12 Bahnen pro Stunde und Gleis sollte normalerweise zu bewältigen sein. Das Problem sind Gleisanlagen und Betriebsablauf im Albtalbahnhof. Ein weiteres Gleis mit zwischen Bahnhofsvorplatz und Albtalbahn würde lediglich den Wartebereich verschieben.
 
Weiß man ob man die Bahnsteige Karl-Wilhelm-Platz, Hirtenweg und Sinsheimer Str. In den nächsten Jahren modernisieren wird?
Für die Haltestelle Sinsheimer Str. wurde zusammen mit der Waldstadt geplant. Das Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen und es darf gebaut werden.
Vielleicht nächstes Jahr?

Sowohl für den Karl-Wilheim Platz und Hirtenweg ist noch nichts geplant.
Für den Bahnhof Durlach hat die VBK auch schon ein Planfeststellungsbeschluss.
 
Für die Haltestelle Sinsheimer Str. wurde zusammen mit der Waldstadt geplant. Das Planfeststellungsverfahren ist abgeschlossen und es darf gebaut werden.
Vielleicht nächstes Jahr?

Sowohl für den Karl-Wilheim Platz und Hirtenweg ist noch nichts geplant.
Für den Bahnhof Durlach hat die VBK auch schon ein Planfeststellungsbeschluss.
Die Waldstadt soll ja nächstes Jahr gebaut werden und auch Knielingen so wie ich hier schon gelesen habe. Heißt dann dass die S2 dann auch in der Zeit am Hirtenweg enden wird. Dann wird denk ich mal zwischen dem Bahnhof Hagsfeld und Spöck mit Pendelwagen gefahren. Weil die Strecke Hagsfeld - Spöck hat aktuell einen Infrastrukturiellen guten Stand
 
Die Waldstadt soll ja nächstes Jahr gebaut werden und auch Knielingen so wie ich hier schon gelesen habe. Heißt dann dass die S2 dann auch in der Zeit am Hirtenweg enden wird. Dann wird denk ich mal zwischen dem Bahnhof Hagsfeld und Spöck mit Pendelwagen gefahren. Weil die Strecke Hagsfeld - Spöck hat aktuell einen Infrastrukturiellen guten Stand
Erstmal abwarten was überhaupt nächstes Jahr gebaut wird.
Es muss auch Geld dafür da sein.
Ein Pendelwagen zwischen Hagsfeld und Spöck ist unwahrscheinlich. Da wird lieber aug SEV umgestellt. Zum Teil kann der Umbau auch unter Betrieb stattfinden.
 
Das Problem sind Gleisanlagen und Betriebsablauf im Albtalbahnhof. Ein weiteres Gleis mit zwischen Bahnhofsvorplatz und Albtalbahn würde lediglich den Wartebereich verschieben.
Damit es wie o.g. rein rechts bleibt, wäre meine Idee ja zwei Gleisdreiecke statt eins Plus Verzweigung, das gibt auch die nötige Länge für gerade barrierefreie Bahnsteige und Platz zum Sortieren der Stadtbahnen
 
Zurück
Oben