Sonderlinie zum "Fest der Sinne"

NET2012

aus Karlsruhe-Waldstadt
Der TSNV schreibt:
Zum “Fest der Sinne” der Stadt Karlsruhe bietet der TSNV eine Sonderlinie mit historischen Fahrzeugen zwischen Europaplatz und Hauptbahnhof (- Tivoli) auf dem Linienweg der Tram 3 über die Karlstraße an. Es gilt der KVV-Tarif.


Gefahren wird von 13:20 Uhr bis 18:00 Uhr alle 20 Minuten.


Aus betrieblichen Gründen kann an den Haltestellen Karlstor und Poststraße, sowie der Haltestelle Ebertstraße in Richtung Tivoli nicht gehalten werden.


Es werden zwei unterschiedliche historische Wagen unterwegs sein, einer davon ist die “Holzklasse” 213, das andere Fahrzeug steht noch nicht fest.


Wir freuen uns auf zahlreiche Mitfahrten.
 
Ich hoffe Mal das es nicht wie beim letzten Mal wieder einige aus der Reihe tanzen; und dann wieder sagen; du darfst mit und du nicht in der Kehrfahrt und andere sagen man darf mit und dann ein anderer kommt und dann doch alle aus dem Wagen wirft
Die Fahrt geht vom Tivoli bis zum Europaplatz, ist doch hier ganz klar ausgewiesen. Was haben dann Fahrgäste außerhalb des Linienweges im Fahrzeug zu suchen?
Man steigt einfach an der Endstelle aus und hat keinen Ärger.
 
Die Fahrt geht vom Tivoli bis zum Europaplatz, ist doch hier ganz klar ausgewiesen. Was haben dann Fahrgäste außerhalb des Linienweges im Fahrzeug zu suchen?
Man steigt einfach an der Endstelle aus und hat keinen Ärger.
Rechtlich korrekt. Ist halt die Frage, ob sich der TSNV als Verein sieht, in dem Straßenbahnfans anderen Straßenbahnfans ein schönstmögliches Fahrvergnügen ermöglichen oder ob er sich als Verein sieht, in dem Paragrafenreiter Straßenbahnfans verärgern. Wenn es handfeste Gründe wie Vorgaben der VBK gibt, muss man das natürlich akzeptieren, aber auch vernünftig kommunizieren.
 
Man hätte am Kaiserplatz noch den Bahnsteig lassen sollen, dann hätte man das Problem nicht ...
Wobei ... Mit ganz alten Zweirichtungsfahrzeugen wäre auf der innenseite ja noch ein Ausstieg auf Höhe Null denkbar ...
Weil ein Problem könnten die Nichtstraßenbahnfans sein "Ich dachte, ich könne hier auch raus"
 
Man hätte am Kaiserplatz noch den Bahnsteig lassen sollen, dann hätte man das Problem nicht ...
Wobei ... Mit ganz alten Zweirichtungsfahrzeugen wäre auf der innenseite ja noch ein Ausstieg auf Höhe Null denkbar ...
Weil ein Problem könnten die Nichtstraßenbahnfans sein "Ich dachte, ich könne hier auch raus"
Ganz genau, das ist unter anderem ein Grund. Betrieblich endet die Fahrt eben am Europaplatz, hier gibt es die Anweisung den Zug zu leeren.
 
Rechtlich korrekt. Ist halt die Frage, ob sich der TSNV als Verein sieht, in dem Straßenbahnfans anderen Straßenbahnfans ein schönstmögliches Fahrvergnügen ermöglichen oder ob er sich als Verein sieht, in dem Paragrafenreiter Straßenbahnfans verärgern. Wenn es handfeste Gründe wie Vorgaben der VBK gibt, muss man das natürlich akzeptieren, aber auch vernünftig kommunizieren.
Hallo,

die Fahrten sind zum KVV Tarif nutzbar und „ganz normale“ Linienfahrten mit historischen Fahrzeugen. Sprich es gelten die Spielregeln des Linienverkehrs, die Fahrten enden am Europaplatz, ob die Fahrzeuge dann am Kaiserplatz wenden, was Auf Grund der Bauarbeiten mit Wende der Linie 3 und 6 am Kaiserplatz kann es durchaus auch sein, dass die Wagen dispositiv zu einer anderen Wendeschleife umgeleitet werden.

Gruß
 
Ich sehe ehrlich keinen gesagt keinen vernünftigen Grund, warum man – gerade Straßenbahnfans, aber auch so – Passagiere mit durch eine Wendeschleife fahren lassen kann.
 
Ich sehe ehrlich keinen gesagt keinen vernünftigen Grund, warum man – gerade Straßenbahnfans, aber auch so – Passagiere mit durch eine Wendeschleife fahren lassen kann.
Da das keine Linienfahrt, sondern eine Betriebsfahrt ist. Ebenso bspw. bei Fahrten durch die Schleife in Blankenloch. Hier werden in der Regel auch die Züge geleert, wenn der Fahrer nicht gleich an den Bahnsteig fährt.
 
Da das keine Linienfahrt, sondern eine Betriebsfahrt ist. Ebenso bspw. bei Fahrten durch die Schleife in Blankenloch. Hier werden in der Regel auch die Züge geleert, wenn der Fahrer nicht gleich an den Bahnsteig fährt.
Warum ist das eigentlich so? Es würde ja eigentlich nichts ausmachen, wenn auch in der Wendeschleife Fahrgäste (natürlich insbesondere Straßenbahnfreunde) in der Bahn sitzen.
 
Das Hauptproblem wird es sein, wenn die Bahn mehrere Minuten (je nach Fahrplan auch mal noch ein paar Minuten mehr) in der Wendeschleife ohne offizielle Ausstiegsmöglichkeit steht und jemand dann plötzlich auf die Idee kommt, unbedingt sofort aussteigen zu müssen.
 
Warum ist das eigentlich so? Es würde ja eigentlich nichts ausmachen, wenn auch in der Wendeschleife Fahrgäste (natürlich insbesondere Straßenbahnfreunde) in der Bahn sitzen.
Das hat zwei Gründe:
Zum einen zählt der Aufenthalt in der Schleife nur dann als "Kurzpause" und wird nicht auf die maximale Schichtzeit von 10 Stunden (In Ausnahmefällen maximal 12 Stunden) angerechnet, wenn keine Fahrgäste/Reisenden im Fahrzeug sind und zu- oder aussteigen und wenn die Pause mindestens 5 Minuten beträgt. Dürfen in der Schleife/Endstelle Fahrgäste aus- oder zusteige, zählt es zwar als Tätigkeitsunterbrechung für die maximale Lenkzeit/Fahrzeit von 2 mal 4,5 Stunden, aber nicht als "Kurzpause" für die maximale Schichtzeit. Da in 10 Stunden maximaler Schichtzeit nur 45 Min Pause untergebracht werden müssen, davon mindestens 30 Minuten am Stück, der Rest ist in Kurzpausen zulässig, kann es im Rahmen der maximalen Schichtzeit entscheidend sein an der Endstelle eine Kurzpause von mindestens 5 Minuten unterbringen zu können.

Auch in Frankfurt am Main ist das befahren der Betriebsstrecken und Schleifen in der Regel nicht erlaubt, auch Ein- udn Ausrückfahrten nehemn meistens keine Fahrgäste mit, hingegen ist es in Stuttgart fast immer möglich die Schleifen zu befahren und auch bei Ein- und Ausrückfahrten mit zu fahren.

In Berlin ist es unterschiedlich zwischen Bus und Bahn: Beim Bus ist es bei der BVG quasi immer möglich bis zur Betriebshaltestelle mit zu fahren, sogar offiziell per Ansage, bei der Straßenbahn und der U-Bahn quasi nie.

Um die Wendeschleifen und sonstige Betriebsstrecken befahren zu können gibt es entsprechende Sonderfahrten von TSNV, DGEG und so weiter in verschiedenen Städten.
 
Als ich bei der letzten Advenslinie dabei war, durfte ich bei der einen Fahrt über die Wendeschleife mitfahren, bei der Ausfahrt deren Fahrt im anderen Zug musste ich aussteigen und dann am Europaplatz wieder einsteigen
 
Das was ich hier lese, sind Regularien. Es scheint keinen zwingenden Grund zu geben, der ein Mitfahrenlassen in Wendeschleifen tatsächlich unmöglich (unermöglichbar) macht.
 
Warum ist das eigentlich so? Es würde ja eigentlich nichts ausmachen, wenn auch in der Wendeschleife Fahrgäste (natürlich insbesondere Straßenbahnfreunde) in der Bahn sitzen
Wieso ist es wichtig, als Fahrgast die Umfahrung/ Schleife Kaiserplatz zu befahren? Ist das so besonders?
 
Wieso ist es wichtig, als Fahrgast die Umfahrung/ Schleife Kaiserplatz zu befahren? Ist das so besonders?
Warum bewahrt man eigentlich manchmal von einem Straßenbahnmodel ein Exempar auf und verschrottet es nicht? Ich glaube, hier unterscheidet sich die Einstellung je nachdem, ob man nun eher Liebhaber ist oder die Straßenbahn ausschließlich als Fortbewegungsmittel sieht. Hinzu kommt: Will ich als Südstädter eine Runde mit der historischen Tram fahren, dabei am Tivoli losfahren und wieder dort ankommen, muss ich nun am Euro aussteigen und bei Wind und Wetter warten, bis ich irgendwann wieder einsteigen kann. Dieses Problem gab es damals bei der Ringlinie nicht.
 
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