Priorisierung bei Großstörungen

der Südwesten: https://www.dbinfrago.com/resource/...im-Fall-von-Grossstoerungen-Suedwest-data.pdf

der ganze Rest: https://www.dbinfrago.com/web/schie...en-betriebssituation/grossstoerungen-11092312

Die Detailkarte für KA ist unten rechts.
Interessanterweise ist KA - Wörth höher priorisiert als KA - Bruchsal. Die alte Strecke von Graben über Bruchsal nach Stuttgart ist wichtiger als die NBS.
Dass die Umgehungsstrecke für Stuttgart oberste Priorität hat, geht NICHT auf mich zurück ;-)
Im Nahen Westen ist die Schmalspurbahn Rohrbach-Klingenmünster (südlich von Landau) noch gestrichelt eingetragen.

aktuelle Baustellen und Sperrungen rund um KA: https://db-livemaps.hafas.de/bin/qu...375&mapCenterY=48982582.888380714&mapZoom=12&
In Bayern gibt es derzeit massenweise Störungen durch witterungsbedingte Einflüsse, u.a. die NBS Nürnberg - Ingolstadt
 
Die eine können alle Züge nutzen, die andere eben nicht ...
Zur Not könnten auch Zweisystembahnen und Güterzüge über die NBS geschleust werden. Bei Dampfloks hätte ich Bedenken wegen der langen Tunnel.
Bei der NBS ist das Problem bei Störungen doch eher, dass man mit langen Tunnels zu kämpfen hat, deren Inneres im Störungsfall schwerer zu erreichen ist, als eine weitgehend offen zugängliche Strecke. Ich erinnere an die Probleme im Gotthardbasistunnel nach einer Entgleisung.
Das spricht eigentlich gegen Nimby-Tunnel wie in Offenburg.
Die Priorisierung bevorzugt offensichtlich Züge mit sich NICHT selbst verladenden Beförderungsfällen, sprich Güterzüge. Daher die hohe Einstufung der Strecke Mainz-Darmstadt-Aschaffenburg.
 
Nee, geht nicht, zumindest nicht für Zweisystemer. Fahrzeuge, die nach LNT-Richtlinien zugelassen sind, dürfen nicht auf Strecken verkehren, die für Geschwindigkeiten über 160 km/h zugelassen sind.
hallo Wirbelstrom, ich habe extra "zur Not" geschrieben, d.h. mit einer Notfallregelung. Mir ist schon klar, dass das normalerweise nicht vorgesehen ist. Man könnte die Geschwindigkeit temporär reduzieren - müsste man wohl auch, damit sich Güterzüge begegnen dürfen - oder die gelben Wägelchen an eine für die Strecke zugelassene Lok hängen. Langsamer als die Güterzüge sind sie eh nicht. Ein Problem wäre dann die Kupplung.
 
Fahrzeuge, die nach LNT-Richtlinien zugelassen sind, dürfen nicht auf Strecken verkehren, die für Geschwindigkeiten über 160 km/h zugelassen sind.
Außer man richtet eine LZB-La ein, also beschränkt temporär alle Züge auf 160km/h. Also, habe ich mal gehört, dass es diese Möglichkeit auch gibt, nicht bestätigt.
 
Außer man richtet eine LZB-La ein, also beschränkt temporär alle Züge auf 160km/h. Also, habe ich mal gehört, dass es diese Möglichkeit auch gibt, nicht bestätigt.
LZB soll nicht mehr verbaut werden, es kommt ETCS und da geht es nur wenn es eine Rückfallebene gibt oder das Fahrzeug ebenfalls ETCS-Fähig ist
 
Außer man richtet eine LZB-La ein, also beschränkt temporär alle Züge auf 160km/h. Also, habe ich mal gehört, dass es diese Möglichkeit auch gibt, nicht bestätigt.
Gibt es tatsächlich - bspw. auf der Rheintal-SFS kann dann die S7 umgeleitet werden, wenn auf den eigentlichen Rheintal-Gleisen was wäre. Wird auch bei Baumaßnahmen im Gleisbett eingerichtet als Schutz-La.
 
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