Preis Deutschland-Ticket steigt zum 01.01.2025 um 9€ auf 58€ im Monat

Meines Erachtens immer noch zu billig. 68 € würde passen.
Am besten wäre es, ein Deutschlandticket für einen angemessenen Preis anzubieten in Kombination mit billigeren Regionaltickets, meinetwegen 48 Euro/Monat für KVV-Land und 58 Euro/Monat für Baden-Restvomländle und angrenzende Gebiete.
Für permanente Fahrradmitnahme noch mindestens einen Zehner drauf, weil die Räder 2 Fahrgästen den Platz wegnehmen.
Und bitte nicht mehr das Gewucher von reduzierten Deutschlandtickets für Studenten, Harzer und Job-Ticket-Nutzer.
Lasst die Tarife einfach und drückt den Studis und Harzern mehr Geld in die Hand.
Was definitiv fehlt ist eine Lösung für ausländische Saisonarbeiter, die bis zu einem halben Jahr im Lande sind.
Das Optimum wäre die Möglichkeit, entsprechende Tickets monatlich am Automaten zu kaufen. Nur im Abo ist für diese Leute unbrauchbar.
 
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Meines Erachtens immer noch zu billig. 68 € würde passen.
Wenn die Qualität insbesondere aus Sicht der Fahrgastrechte wieder zunimmt, kann man gerne drüber reden. Ansonsten halt nervig, wenn man sich mit unzuverlässigen Verkehrsunternehmen rumschlagen muss, Entschädigungsanspruch gering ist und man zum Teil für seine Ersatzbeförderung selbst aufkommen muss.

Am besten wäre es, ein Deutschlandticket für einen angemessenen Preis anzubieten in Kombination mit billigeren Regionaltickets, meinetwegen 48 Euro/Monat für KVV-Land und 58 Euro/Monat für Baden-Restvomländle und angrenzende Gebiete.
Das wäre wieder Abotechnisch schwierig, da man ja das Abo jedes Mal kündigen würde, wenn es mal ein Stück aus dem KVV-Gebiet raus ginge und mal nicht. Zudem hätte man wieder die Komplexität, mit der wieder Leute versehentlich schwarz fahren, weil sie dachten, die Zielhaltestelle läge noch im Gültigkeitsbereich ihres Tickets.

Für permanente Fahrradmitnahme noch mindestens einen Zehner drauf, weil die Räder 2 Fahrgästen den Platz wegnehmen.
Dann steht wieder Montag morgens um 7 Uhr die Rentnergruppe mit Rädern vor der Stadtbahn und lässt sich schwer davon überzeugen, dass sie obeohl fürs Rad gezahlt jetzt doch nicht zusteigen sollten.

Und bitte nicht mehr das Gewucher von reduzierten Deutschlandtickets für Studenten, Harzer und Job-Ticket-Nutzer.
Lasst die Tarife einfach und drückt den Studis und Harzern mehr Geld in die Hand.
Tangiert ja allenfalls die jeweilige Zielgruppe und das Verkaufs- und Kontrollpersonal. Für den Otto-Normal-Beförderungsfall in mittlerem Alter, macht es das nun nicht schwieriger.

Was definitiv fehlt ist eine Lösung für ausländische Saisonarbeiter, die bis zu einem halben Jahr im Lande sind.
Das Optimum wäre die Möglichkeit, entsprechende Tickets monatlich am Automaten zu kaufen. Nur im Abo ist für diese Leute unbrauchbar.
Können das Ticket allgemein ja rechtzeitig kündigen. Schwieriger wird es, wenn das Ticket ausschließlich in der zweiten Monatshälfte gebraucht wird und da noch nicht gebucht und wieder gekündigt wurde. Allgemein wäre es natürlich fahrgastfreundlicher, das Ticket ohne Abo anzubieten.
 
Ich habe mein Abo in der Tasche und kündige nicht, wenn ich es in einem Monat nicht ausnütze. Das VU kann ja auch nicht einfach Leistungen kürzen, wenn Abonnenten aussetzen. Gott sei Dank!
 
Meines Erachtens immer noch zu billig. 68 € würde passen.
Am besten wäre es, ein Deutschlandticket für einen angemessenen Preis anzubieten in Kombination mit billigeren Regionaltickets, meinetwegen 48 Euro/Monat für KVV-Land und 58 Euro/Monat für Baden-Restvomländle und angrenzende Gebiete.
Grade in Karlsruhe sollte man doch froh sein, dass es die künstlichen Grenzen nicht mehr gibt. Wie will man den die "angrenzenden Gebiete" definieren. Jedes D-Ticket anders weil von Stuttgart wären das ja andere Gebiete als von Karlsruhe?

Und (ich habe das auch schon ein paar Mal auf DSO geschrieben) ich bin der Meinung, dass sich diese Diskussionen immer so auf den Gültigkeitsbereich verbeißen. Es ist immer dieses Argument "Für ganz Deutschland ist es zu billig." Da möchte ich entgegenhalten: Was für Einnahmeausfälle erzeugt denn ein Karlsruher in Hamburg, Berlin oder München? Das geht doch im Rauschen der Pendler und lokalen Nutzer unter. Das ist doch nicht signifikant.

Die Meisten werden das Ticket primär in einem 2-3h (einfache Fahrt) Radius nutzen. Und da ist man halt nicht mehr an Verbünde und Bundeslandgrenzen gebunden. Das ist der Hauptvorteil des D-Tickets für die Nutzer wenn es um den Gültigkeitsbereich geht. Das ich das Ticket auch in Hamburg nutzen kann, dass ist für die meisten Karlsruher vielleicht 1-2 mal im Jahr von Relevanz. Dadurch erzeugt es aber auch keine signifikanten zusätzlichen Kosten dort.
 
Ich habe mein Abo in der Tasche und kündige nicht, wenn ich es in einem Monat nicht ausnütze. Das VU kann ja auch nicht einfach Leistungen kürzen, wenn Abonnenten aussetzen. Gott sei Dank!
Das VU setzt häufig genug Leistungen aus. Mal fehlen Fahrer und mal ist die Strecke nicht befahrbar. Gerade wenn fahrradtaugliches Wetter mit geplanten Streckensperrungen zusammenfallen: Warum sollte ich in einem solchen Monat fürs Ticket zahlen? Zudem verzichte ich bislang aufgrund des Aufwandes darauf, jede 1,50 Euro Entschädigung zu beantragen. Ich kenne inzwischen Leute, die ihre Rechte inzwischen aus Prinzip durchsetzen.
 
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