Personenzug bei Riedlingen entgleist

Da kann man eigentlich nichts zu sagen. Das muss für die Überlebenden und Hinterbliebenen einfach nur schrecklich sein.
 
Im Fokus auf die Ermittlungen bezüglich der Unfallursache liegt ein Erdrutsch. Wenn ich mich richtig entsinne, gab es vor wenigen Jahren mal einen Erdrutsch auf der Murgtalbahn, der glimpflich ausging. Allgemein stellt sich die Frage, ob die stärkeren Bremsen eines LNT-Triebwagens nicht auch im Eisenbahnbereich einen Sicherheitsvorteil bringen könnten und das EBA seine Angst bezüglich starker Bremsen überdenken könnte. Natürlich bringt aber alles nichts, wenn die Sicht etwa aufgrund der Kurvenlage keine rechtzeitige Reaktion zulässt.

Tragischerweise nach Zeutern nun der nächste größere Eisenbahnunfall in Baden-Württemberg innerhalb weniger Monate. Man kann den Betroffenen in dieser Situation nur das nun Beste wünschen.
 
Im Fokus auf die Ermittlungen bezüglich der Unfallursache liegt ein Erdrutsch. Wenn ich mich richtig entsinne, gab es vor wenigen Jahren mal einen Erdrutsch auf der Murgtalbahn, der glimpflich ausging. Allgemein stellt sich die Frage, ob die stärkeren Bremsen eines LNT-Triebwagens nicht auch im Eisenbahnbereich einen Sicherheitsvorteil bringen könnten und das EBA seine Angst bezüglich starker Bremsen überdenken könnte. Natürlich bringt aber alles nichts, wenn die Sicht etwa aufgrund der Kurvenlage keine rechtzeitige Reaktion zulässt.

Tragischerweise nach Zeutern nun der nächste größere Eisenbahnunfall in Baden-Württemberg innerhalb weniger Monate. Man kann den Betroffenen in dieser Situation nur das nun Beste wünschen.
Naja, das mit den besseren Bremsen eines LNT hat ja als Beispiel die Zulassungsbehörde der Schönbuchbahn gerade erst erfolgreich verhindert, da ja dann das selbstverladende Transportgut im Zug stürzen könnte. Dafür nimmt man dann lieber Tote in kauf (ist meine Meinung, die auch falsch sein kann).
 
Naja, das mit den besseren Bremsen eines LNT hat ja als Beispiel die Zulassungsbehörde der Schönbuchbahn gerade erst erfolgreich verhindert, da ja dann das selbstverladende Transportgut im Zug stürzen könnte. Dafür nimmt man dann lieber Tote in kauf (ist meine Meinung, die auch falsch sein kann).
Das Problem ist, dass sich auch in Folge eines Sturzes ein Fahrgast verletzen kann, im schlimmsten Fall kann auch dies tödlich enden.

Hier für beides einen gesunden Mittelweg zu finden ist sicherlich nicht einfach, hier anderen unterstellen zu wollen, dass diese Personen lieber Tote in kauf nehmen würden ist meiner Meinung nach eine Unverschämtheit.
 
Aus der WP: "Das Eisenbahn-Bundesamt sehe in den Bremsen, die auch bei hohen Geschwindigkeiten sehr große Bremsverzögerungen (wie nach BOStrab für Straßenbahnfahrzeuge gefordert) ermöglichen, eine Gefährdung von Fahrgästen."
Welcher Fahrer kennt sie nicht, die vielen Toten, die sie jedes Mal an den EBO-Streckenenden der Stadtbahnlinien aus den Bahnen rausziehen müssen ...:censored:
 
Ich habe NIE geschrieben, dass es viele sind. Ich habe nur geschrieben, dass es im schlimmsten Fall passieren KANN.

Sicher kann man über das für und wider diskutieren, wie dieser gesunde Mittelweg besser aussehen könnte. Nur wenn man dabei anderen direkt unterstellt, dass sie lieber Tote inkauf nehmen würden hört es für mich eben auf. So etwas gehört sich schlicht und einfach nicht.

Zumal eine Br. 612 noch einmal eine andere Hausnummer ist als ein LNT oder eine Stadtbahn.
 
Zurück
Oben