Notfallübung bei Schweigern

Was ich im Artikel vermisse:
Bei Unglücken benötigt man auch Seelsorger und Psychologen für die Geschädigten, sowie gegebenenfalls Bestatter.
Ich habe mal jemanden betreut, der durch einen Fahrfehler den Tod seiner Mutter verursacht hat. Eine Therapie benötigt Jahre und manche seelischen Schäden bleiben.
Wie es an einer Unfallstelle in der Realität aussieht?
Ein mir bekannter Bestatter hat im Freundeskreis in feuchtfröhlicher Runde erzählt, dass er anhand des Zustands der Leichen die Art des Zuges erkennen könne.
Gegebenenfalls blieb die Strecke gesperrt, bis jeder einzelne Daumen gefunden worden war.
Es ist halt NICHT damit getan, Verletzte in Krankenhäuser abzutransportieren.
Und zu guter Letzt dürfte auch die Anwaltskanzlei des betroffenen Verkehrsunternehmens einiges zu tun bekommen.
 
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