Trotz der laufenden finanziellen Abgeltungen des Bundes, einer vorhandenen Nachfrage und guter Auslastung von 80 Prozent ist der Betrieb der ‚Rollenden Autobahn’ (Rola) nicht mehr wirtschaftlich möglich. Bereits 2024 fielen rund 10 Prozent der Züge aus.
Es ist aber davon auszugehen, dass ein Teil, der auf der Rola transportierten Güter zuerst auf die Strasse zurück verlagert wird, bis die Umrüstung auf kranbare Sattelauflieger erfolgt ist.
Der Umfang der entfallenden Güterverkehre auf der Schiene:Die Situation der Rola ist symptomatisch für den ganzen alpenquerenden kombinierten Verkehr auf der Schiene. Grund für die zunehmenden Zugsausfälle auf der Rola ist insbesondere die anhaltend hohe Störungsanfälligkeit der Schieneninfrastruktur in Deutschland.
Es sei daran erinnert, dass die Schweizer Bevölkerung unter anderem zwecks Verlagerung des transalpinen Güterverkehrs auf die Schiene in einer Volksabstimmung für den Bau der 3 Basistunnel Gotthard, Lötschberg und Ceneri gestimmt hat.entspricht 7 Prozent des kombinierten Verkehrs durch die Schweizer Alpen.
Vielleicht erzwingen ja die Schweizer per Volksabstimmung die Wiederaufnahme des RAlpin-Verkehrs und seine Bezuschussung.
Siehe auch hier: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?002,11116375
"Rollende Landstraße ab Freiburg(Brsg) zum Jahresende Geschichte"
und hier: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?106,11116583
"[CH] Rola wird schon Ende 2025 eingestellt"
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