Chancen für direkten Bus vom Grötzinger Bahnhof zum Industriegebiet Hagsfeld? Anfahrt Fraunhofer

Wäre das nicht eine interessante Strecke über das einzige real existierende Stück der Nordtangente, zumindest in den Hauptverkehrszeiten? Eventuell verbunden mit Halten für Eilzüge in Grötzingen.
Zu normalen Zeiten sollte es mit einer 3-minütigen Fahrt nach Durlach und Weiterfahrt mit einer bestehenden Buslinie gehen.
Wie sieht es eigentlich mit der Anbindung des Fraunhofer-Institutes für chemische Technologie (https://www.ict.fraunhofer.de/de/ueber_uns.html) nördlich des Haltes Berghausen-Hummelberg aus? Das sind deutlich über 500 Meter zu Fuß. Aber leider liegt der Halt in Berghausen, der Großteil des Institutes aber auf Karlsruher Gemarkung. Eine Busfahrt über maximal 1000 Meter würde also 3 Tarifzonen umfassen.
Die Beschreibung der Anfahrt per Bahn ab KA HBF:
ab dort mit der Linie S4 (Stadtbahn) im 20- bzw. 40-Minuten-Takt Richtung Bretten/Eppingen/Heilbronn bis Haltestelle Berghausen-Hummelberg. Fahrzeit rund 30 Minuten (bitte beachten Sie: aufgrund von Bauarbeiten in der Innenstadt kann es zu Verzögerungen kommen), Fußweg etwa 10 Minuten, Steigung 11 Prozent. Bitte nehmen Sie keinen »Eilzug« und beachten Sie bitte, dass die »Haltestelle Hummelberg« eine Bedarfshaltestelle ist, d. h. Sie müssen den Türknopf betätigen.
 
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Halten die Eilzüge inzwischen in Grötzingen Bf?

Eine bessere Querspange über alle Tage wäre sicher nicht schlecht, aber vmtl. eher ab Durlach Bf "Westausgang", weil mehr Anschlüsse, dann "Sportpark Untere Hub" und weiter westwärts, Waldstadt und so, gerne auch schon Turmberg startend über eine verbesserte Anbindung der Durlacher Allee runter zum Bf D., also die Linie in Durlach umdrehend ...
 
Die S4 Eilzug damals und heute der RE 45 haben noch nie in Grötzingen Bf gehalten, nur ab und an ausserordentlich, weil es Probleme mit dem Betrieblichen Ablauf gab.

Die S5 auch nicht zu mindesten nach heutigen Stand.
Eben. Und die Frage ist warum, obwohl es da viele Fahrgäste aus Grötzingen gibt, sowie viele potentielle Umsteiger: Z.B. Jöhlingen - Pforzheim oder Pfinztal - Bretten.
 
Eben. Und die Frage ist warum, obwohl es da viele Fahrgäste aus Grötzingen gibt, sowie viele potentielle Umsteiger: Z.B. Jöhlingen - Pforzheim oder Pfinztal - Bretten.
Übereckumstiege finden aber eher an der Oberausstraße statt und bei Jöhlingen-Pforzheim landest du ohnehin im IRE1/MEX17a
Bei der Fahrgastbeteiligung der NVBW wurde u.a. vorgeschlagen, den RE45 etwas früher am Hbf abfahren zu lassen, da 7min für Durlach-Jöhlingen West nur bei komplett grüner Welle fahrbar sind (quasi nie). Wurde von Infrago aufgrund von Trassenkonflikten abgelehnt. Das kann man somit auch auf den Halt in Grötzingen übertragen. In die andere Richtung würde vermutlich eine der wenigen Güterzugtrassen aus Pforzheim kaputt gehen.
Grötzingen ist halt betrieblich nicht gerade unproblematisch...
Der morgendliche S4 Eilzug 85508 hält übrigens in Grötzingen ;-)
 
Zwischen Jöhlingen - Berghausen gibt es doch auch eine Busline (159) -> und halt in Berghausen in die S5 hüpfen oder S4 ueber Durlach und IRE 1 nach Stuttgart, ich Bezweifel es das es hier viel mehr Fahrzeit einsparen lässt.
 
Halten die Eilzüge inzwischen in Grötzingen Bf?

Eine bessere Querspange über alle Tage wäre sicher nicht schlecht, aber vmtl. eher ab Durlach Bf "Westausgang", weil mehr Anschlüsse, dann "Sportpark Untere Hub" und weiter westwärts, Waldstadt und so, gerne auch schon Turmberg startend über eine verbesserte Anbindung der Durlacher Allee runter zum Bf D., also die Linie in Durlach umdrehend ...
Eine Bushaltestelle an der Stelle hätte auch bei zukünftigen SEV Aktionen den Vorteil, dass man sich das Gegurke durch Durlach ersparen würde =)
2014? hatte man da für den Ausbau in Grötzingen eine SEV Haltestelle eingerichtet.
 
Die S5 auch nicht zu mindesten nach heutigen Stand.
Die beiden morgendlichen Eilzüge in die Stadt halten aus betrieblichen Gründen tatsächlich im Bf Grötzingen (aber als Verkehrshalt). Hat damit was zu tun, dass man keine "Durchfahrt" von Söllingen Richtung der VBK-Strecke stellen darf.

In die Gegenrichtung ist das kein Problem, da wäre eher der Halt problematisch weil das Gegengleis der Residenzbahn länger belegt würde.
 
Die beiden morgendlichen Eilzüge in die Stadt halten aus betrieblichen Gründen tatsächlich im Bf Grötzingen.
Auch die abendlichen Eilzüge zum Hauptbahnhof halten größtenteils in Grötzingen.

Warum braucht man eigentlich zusätzliche Eilzughalte in Grötzingen? Grötzingen hat doch mit der S5 im 10-Minuten-Takt, der S4 und der 21, 22 bereits eine überdurchschnittliche ÖPNV-Anbindung. Und wenn ein Eilzug überall hält, ist es bald auch kein Eilzug mehr.
 
Die Eilzüge müssen nicht in Grötzingen halten. Das Industriegebiet Hagsfeld ist über die Linien 31 und 31X an Durlach angebunden. Die Linie 31X nutzt sogar die A5, auf einem kurzen Abschnitt. Eine zusätzliche Linie ab Grötzingen nach Hagsfeld wird somit eigentlich nicht benötigt.

Für das Fraunhofer Institut wäre es möglich die bestehende Linie 151 dahin zu verlängern. Wobei dadurch Fahrzeug Bedarf steigen wird.
Tariflich könnte die Haltestelle direkt auf der Wabengrenze liegen. Wobei dies mit dem Deutschlandticket eigentlich relativ egal ist.
In Zukunft wäre es eine Möglichkeit ein kleinen autonomen Bus zwischen Berghausen Pfinzbrücke über Hummelberg zum Institut verkehren zu lassen.
 
Auch die abendlichen Eilzüge zum Hauptbahnhof halten größtenteils in Grötzingen.

Warum braucht man eigentlich zusätzliche Eilzughalte in Grötzingen? Grötzingen hat doch mit der S5 im 10-Minuten-Takt, der S4 und der 21, 22 bereits eine überdurchschnittliche ÖPNV-Anbindung. Und wenn ein Eilzug überall hält, ist es bald auch kein Eilzug mehr.
Mit diesem Argument könnte man auch die Hälfte der Eilzughalte und alle IC-Halte in Durlach streichen. Es halten ja genug andere Bahnen.
Grötzingen Bf. hat vier Bahnsteige und ist daher geeignet fürs Umsteigen, wobei allerdings eine Unterführung zum südlichen Außenbahnsteig ideal wäre. Die wird so "schnell" kommen wie die Beseitigung des Bahnübergangs in Kleinsteinbach.
Der Sinn von Eilzügen ist NICHT, ausgerechnet an Umsteigeknoten und den Bahnhöfen mit dem höchsten Fahrgastaufkommen durchzufahren.
 
Grötzingen Bf. hat vier Bahnsteige und ist daher geeignet fürs Umsteigen, wobei allerdings eine Unterführung zum südlichen Außenbahnsteig ideal wäre. Die wird so "schnell" kommen wie die Beseitigung des Bahnübergangs in Kleinsteinbach.
Im Prinzip täte man den südlichen Bahnsteig über die Brücke erreichen können, wöllte man ihn schnellstmöglich reaktivieren ...
Der Sinn von Eilzügen ist NICHT, ausgerechnet an Umsteigeknoten und den Bahnhöfen mit dem höchsten Fahrgastaufkommen durchzufahren.
Umsteigeknoten ja, aber ist er auch aufkommensstark? Liegt ja eher peripher, Oberausstraße liegt mittiger zwischen Wohngebieten.
 
Ich seh auch eher Oberausstraße als Umsteigeknoten zwischen den S-Bahnen und Durlach als "großen" Knoten für S, RE, Tram und Bus (+ teilw. Fernverkehr). Man hat in Durlach ja noch die Heidelberger Strecke zusätzlich für Anschlüsse.
Da noch zusätzlich Grötzingen Bf. zum Knoten umzubauen seh ich als nicht so sinnvoll an, da er zwar aus Eisenbahnsicht Trennungsbahnhof ist, jedoch nicht aus der Fahrgastsicht. Knotenbahnhöfe sollten auch nach Möglichkeit barrierefrei sein (ist ja Durlach bereits auf Gleis 1-9 + Auer Straße, bald ja auch 10+11)
 
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