AVG Verkehrsschau an allen Bahnübergängen in Zeutern nach Unfall

Hallo,

auf Anordnung der Gemeinde Ubstadt-Weiher wird ab Morgen eine Verkehrsschau an allen Bahnübergängen in der Gemeinde Ubstadt-Weiher auf den AVG Strecken nach Menzingen und Odenheim durchgeführt. Als Konsequenz auf den Bahnübergangsunfall im März. Das könnte dazu führen, das mehrere Bahnübergänge vorübergehend nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit durch die Stadtbahn befahren werden dürfen. Oder auch für die Wegenutzer gesperrt werden müssen. Siehe Meldung des SWR hier https://www.swr.de/swraktuell/baden...-weiher-unbeschrankter-bahnuebergang-102.html und hier https://www.swr.de/swraktuell/baden...-weiher-unbeschrankter-bahnuebergang-100.html
 
Hallo,

auf Anordnung der Gemeinde Ubstadt-Weiher wird ab Morgen eine Verkehrsschau an allen Bahnübergängen in der Gemeinde Ubstadt-Weiher auf den AVG Strecken nach Menzingen und Odenheim durchgeführt. Als Konsequenz auf den Bahnübergangsunfall im März. Das könnte dazu führen, das mehrere Bahnübergänge vorübergehend nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit durch die Stadtbahn befahren werden dürfen. Oder auch für die Wegenutzer gesperrt werden müssen. Siehe Meldung des SWR hier https://www.swr.de/swraktuell/baden...-weiher-unbeschrankter-bahnuebergang-102.html und hier https://www.swr.de/swraktuell/baden...-weiher-unbeschrankter-bahnuebergang-100.html
Das wird ein Kleinsteinbach 2.0 werden, obwohl man die ein oder andere Schranke ja ebenfalls sperren kann.
Ich denke aber weiß es nicht, ob da beim Unfall wirklich ein LKW fahren hätte dürfte
 
der LKW-Fahrer dachte, er kommt rüber, blieb aber stecken.
Gibt es dazu eine Zeugenaussage die öffentlich einsehbar ist oder ein Urteil, oder sind das gerade Falschbehauptungen oder Gerüchte die du hier in die Welt setzt?
Ist der LKW wirklich stecken geblieben oder ungefähr zeitgleich mit der Stadtbahn auf den BÜ gefahren?
Ich war nicht dabei, aber du scheinst ja Insider-Infos zu haben...
 
Mindestens für Stadtbahnen ist der BÜ zumindest mit einer Gefahrenbremsung definitiv innerhalb des Bremswegabstands einsehbar – das spricht eher gegen die "noch legal auf den BÜ gefahren, dann aber stecken geblieben"-Theorie.
 
Ein Liegenbleiben ist ebenfalls durch die große Steigung im Bahnübergangsbereich unwahrscheinlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird ein Kleinsteinbach 2.0 werden, obwohl man die ein oder andere Schranke ja ebenfalls sperren kann.
Ich denke aber weiß es nicht, ob da beim Unfall wirklich ein LKW fahren hätte dürfte
Die straßenseitige Beschilderung dort ist sehr dürftig - angesichts der Gegebenheiten eigentlich zu dürftig...

Das dürfte dort nicht wesentlich mehr als 3 m Fahrbahnbreite sein - ohne Beschilderung als Engstelle oder Einbahnstraße. Da reicht doch ein entgegenkommendes Moped, dass ein Lkw nicht mehr zügig vom Bahnübergang herunterkommt.

Und Aufstellfläche für einen "richtigen" Lkw ist zwischen Haltelinie am Bahnübergang und Straße auch nicht wirklich vorhanden. Deswegen bräuchte es eigentlich bräuchte es eine Büstra-Anlage mit Ampel auf der Landstraße (wie an den beiden Bahnübergängen in Zeutern Ost) oder zumindest ein Abbiegeverbot für lange Lkw...
 
Die Fahrbahnbreite am Unfallort reicht auch nicht dafür das mehrspurige KFZ sich begegnen können -> Zeichen 251 als Minimallösung ohne Büstra ? Eine Büstra müsste eigentlich auch noch sicherstellen das nur Fahrzeuge die in die gleiche Richtung fahren sich im Engpass befinden.
 
BÜs schmaler Feldwege o-ä. gibt es zuhauf in unserem Lande und anderswo. Würde man alle mit Schranken sichern wollen, wäre das das Ende entweder der Landwirtschaft oder des Bahnverkehrs. Der BÜ scheint mir an sich übersichtlich genug, um Unfallszenarien wie Lkw-Begegnungen zu vermeiden durch entweder Absprache der Lkws oder Bremsen der Stadtbahn, wenn sich zwei Dödel ohne eine solche verklemmen. Die Strecke zur Landesstraße ist für ganz lange Lkw in der Tat etwas zu kurz, wenn sie gerade stehen, aber da sie ja abbiegen müssen, sollte leichte Schräg-/Kurvenaufstellung dafür ausreichen, wenn nicht, dann gebremste Stadtbahn. Das alles hat jedenfalls genau gar nix mit dem realen Unfall zu tun, für den es ebenfalls derzeit keine plausible Erklärung gibt, weil auch dafür eig. genug Sicht da ist. Als vmtl. fatales Augenblicksversagen und wie soll eine Schranke dieses aufhalten können, wenn er womöglich im falschen Moment im Blindflug o.ä. unterwegs war?
 
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