Rumänien: Wiederinbetreibnahme der Straßenbahn in Reșița(Reschitza)

Hier setzt ein tüchtiger Bürgermeister seine Vision um:
Nach Auskünften Einheimischer lief die Geschichte des Betriebes so:
- In den letzten Jahren der kommunistischen Diktatur eröffnet.
- Wegen mangelhafter Fahrzeuge und mangelhafter Infrastruktur nach einigen Jahren eingestellt.
- Repariert und mit Fahrzeugen aus Dortmund betrieben
- stillgelegt wegen Schäden an Gebäuden und weil ein Bürgermeister keine Straßenbahn vorm Haus wollte.
- neuer Bürgermeister will Straßenbahn und sorgt für umfangreiche Baumaßnahmen, die einem Neubau gleichkommen.
- die Stadt will einen Tram-Train nach Karlsruhes Partnerstadt Timișoara(Temeswar, auch mal Temeschburg genannt)
Zur Geographie: Reschitz bildet wie Baden-Baden eine Art Schlauch in einem Tal. Also deckt eine Straßenbahnstrecke den meisten ÖPNV-Bedarf.
Das örtliche Lokomotivmuseum:
 
aktueller Stand bei der Reaktivierung der Straßenbahn:
Vorbeifahrt am Lokomotivmuseum:
Auffällig ist, dass nur im letzten Drittel der Strecke Rasengleis liegt.
Der Großteil der Strecke liegt in Asphalt.
Die neuen Bahnsteige haben teils Seiten-, teils Mittellage.
 
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