Fahrplanwechsel 15.12.2019

Hi zusammen,

in der KVV-EFA sind inzwischen die meisten Tabellen für den neuen Fahrplan online.

Viel Spaß beim durchstöbern ;)

Bereits bekannt sein dürfte die anständige Neuordnung der Pfälzer Stadtbahnlinien. So fährt die S51 neu Germersheim - Wörth (Rhein) - Knielingen- Entenfang - Marktplatz - Tullastraße - KA-Durlach - Söllingen (b. Karlsruhe) - Pforzheim und ersetzt damit einen Takt der S5 zwischen Knielingen und Pforzheim. Die S52 verkehrt neu Germersheim - Wörth (Rhein) - Albtalbahnhof - Hauptbahnhof (Vorplatz) - Tivoli - Philipp-Reiss-Straße - Tullastraße. Zwischen Wörth (Rhein) und Albtalbahnhof bis auf wenige Ausnahmen in der HVZ ohne Halt.

Weitere großartige Änderungen sind aufgrund der momentan laufenden Verkehrserhebung nicht zu erwarten.

Größere Änderungen auf den Buslinien um Ettlingen gab es ja bereits Ende September.
 
S51 und 52 tauschen also die Plätze? Fällt durch den Einsatz bis Pforzheim eine Verbindung weg? Dürfte gerade an Sonn- und Feiertagen interessant sein. So sind es ja 4 Verbindungen pro Stunde ab Rheinbergstraße.
 
Neu wird auch sein, dass die Fahrten der S81 die nur bis Rastatt verkehren künftig als S71 geführt sind. Folglich fährt die S81 künftig immer Karlsruhe - Forbach/Freudenstadt und die S71 Karlsruhe - Rastatt. Die Fahrten in den Randlagen bis nach Bühl/Achern bleiben bestehen.

Ebenfalls umstrukturiert wird die Linie 51. Diese verkehrt künftig Hauptbahnhof - Bulach - Badeniaplatz - Eugen-Geck-Straße. So wird die Haltestelle Albtalbahnhof künftig nur noch von der Linie 52 bedient.
 
Was macht es für einen Sinn, dass der Eilzug nach Germersheim nicht mehr den Europaplatz/Marktplatz ansteuert?
Die Bedienung von Karlsruhe West bis Karlsruhe Knielingen wird dadurch auch deutlich verschlechtert.
Wo sind da die Verbesserungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorgriff auf das Liniennetz bei Inbetriebnahme des Tunnels? Also keine ganztägigen Extrafahrten außerhalb des normalen Taktmusters auf der S5 um den Tunnel nicht zu überlasten und die über die Rampe am Albtalbahnhof fahrenden Linien sollen dann ja in das Stumpfgleis am Marktplatz.
 
S51 und 52 tauschen also die Plätze? Fällt durch den Einsatz bis Pforzheim eine Verbindung weg? Dürfte gerade an Sonn- und Feiertagen interessant sein. So sind es ja 4 Verbindungen pro Stunde ab Rheinbergstraße.
Der Abfahrtsmonitor spuckt an einem Sonntag weiterhin vier Fahrten pro Stunde in Karlsruhe aus.
 
S51 und 52 tauschen also die Plätze? Fällt durch den Einsatz bis Pforzheim eine Verbindung weg? Dürfte gerade an Sonn- und Feiertagen interessant sein.
An Sonn- und Feiertagen verkehrt die S51 im Takt nur bis Söllingen, so wie es die Abfahrt Rheinbergstraße um 33 heute schon tut.

Neu wird auch sein, dass die Fahrten der S81 die nur bis Rastatt verkehren künftig als S71 geführt sind. Folglich fährt die S81 künftig immer Karlsruhe - Forbach/Freudenstadt und die S71 Karlsruhe - Rastatt. Die Fahrten in den Randlagen bis nach Bühl/Achern bleiben bestehen.

Zur Harmonisierung der Bezeichnungen, da ja bislang die Taktlage um x:13 ab Hbf nach Rastatt während der HVZ-Fahrten nach Baden-Baden plötzlich auf S71 gesprungen ist

Ebenfalls umstrukturiert wird die Linie 51. Diese verkehrt künftig Hauptbahnhof - Bulach - Badeniaplatz - Eugen-Geck-Straße. So wird die Haltestelle Albtalbahnhof künftig nur noch von der Linie 52 bedient.

Mit einher geht aber anscheinend insgesamt eine Verschlechterung des Angebotes, da der 10-Minuten-Takt der Linie 50 entgegen der Lastrichtung als 51 über Bulach Friedhof geführt wird.

Was macht es für einen Sinn, dass der Eilzug nach Germersheim nicht mehr den Europaplatz/Marktplatz ansteuert?
Die Bedienung von Karlsruhe West bis Karlsruhe Knielingen wird dadurch auch deutlich verschlechtert.
Der Eilzug bedient dafür neu den Hauptbahnhof zur Herstellung des Anschlusses auf den Nullknoten. Ja, bis zur Inbetriebnahme des Tunnels wird er noch über die Südostbahn geleitet, danach zum Marktplatz. Aktuell noch zum Kronenplatz geht leider nicht wegen Pulkbildung Richtung Germersheim und dadurch Aufbau von Verspätungen - es wurde sogar mit einer Bahn getestet ;). Dafür gibt es aber in der HVZ morgens einmal einen Zug der Hbf - Kronenplatz - Europaplatz - Albtalbahnhof fährt, sowie einen der dann tatsächlich von Germersheim kommend außer Takt über Kronenplatz zur Tullastraße verkehrt.

Übrigens gibt es damit ab Fahrplanwechsel nur noch eine Fahrt pro Richtung der Zweisystemwagen über die Karlstraße.
 
Im Bereich der Tramlinien hat sich scheinbar nichts geändert, auf den Buslinien abgesehen von 50/51 nur sehr wenig.
 
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Die Anbindung von Knielingen an den HBF wird damit aber auch nicht besser. Die (aktuelle) S51 war auch immer eine schöne Lösung, falls die S5 irgendwie blockiert war, um doch noch nach Knielingen zu kommen. Das kann man jetzt vergessen, die hält ja kaum noch. Früher gab es ja auf der S51 keine (oder kaum?) Eilzüge; woher kommt diese Änderung? Und werden dafür Eilzugverbindungen auf der alten S52, dann neuen S51, reduziert?
 
Der Eilzug bedient dafür neu den Hauptbahnhof zur Herstellung des Anschlusses auf den Nullknoten.
Wenn man schon bei der S8, welche zur Minute 47 am Hbf eintreffen soll aufgrund der üblichen 5 bis 10 Minuten AVG-Verspätung, teils am Albtalbahnhof durch Rangieren/Warten der S4 oder Fahrzeugwechsel erhöht, zittern muss stellt sich die Frage, wie Wahrscheinlich ein Erreichen mit der S52 zur Minute 52 ist. Im ungünstigsten Fall behindern sich noch S4, S8 und S52 gegenseitig so, dass die S52 noch auf dem Bahnhofsvorfeld steht, wenn die ICEs vorbei fahren. Wollte man den Knoten wirklich erreichen, könnte man mit Einfahrt in den Hbf die Chancen deutlich erhöhen.

Dafür gibt es aber in der HVZ morgens einmal einen Zug der Hbf - Kronenplatz - Europaplatz - Albtalbahnhof fährt, sowie einen der dann tatsächlich von Germersheim kommend außer Takt über Kronenplatz zur Tullastraße verkehrt.
Bedeutet, man weiß ohne studieren des Fahrplanes weiterhin nie so recht, wie die Bahn denn gerade fährt.
 
Bedeutet, man weiß ohne studieren des Fahrplanes weiterhin nie so recht, wie die Bahn denn gerade fährt.
Muss man ja sowieso: Durch das abwechselnde Bedienen und Nichtbedienen der Halte zwischen Albtalbahnhof und Wörth schwanken die Abfahrtszeiten stadtauswärts nachmittags sowieso um 10 Minuten (einmal sogar um 20 Minuten), womit der Nullknotenanschluss am Hauptbahnhof zweimal auch nicht funktioniert und man stattdessen mit dem RE nach Neustadt die S52 in Wörth einholen muss (beim dritten Mal um 17 Uhr gibt es die Ringfahrt der S3 direkt ab dem Hbf - wie die wohl auf den Anzeigen auftaucht?)
 
Bedeutet, man weiß ohne studieren des Fahrplanes weiterhin nie so recht, wie die Bahn denn gerade fährt.

Natürlich ist der Blick in den Fahrplan durch nichts zu ersetzen, allerdings ist der Fahrweg in der Innenstadt nun grundsätzlich deutlich klarer geregelt unabhängig von der Bedienung von Zwischenhalten und Taktabweichungen. So gibt es nun keine Unterschiede mehr zwischen Vormittag, Nachmittag, Abends, Wochenende, Vollmond, Rheinwasserstand usw.

Einzelne Abweichungen insbesondere in den Randzeiten bzw. zur HVZ sind aufgrund der Auslastung des Netzes und zur Bildung sinnvoller Umläufe nicht immer vermeidbar. Auch durch die Mitnutzung der DB Netz-Infrastruktur ergeben sich Zwänge in der Fahrplangestaltung die sich von außen meist nur schwer nachvollziehen lassen. So kann es sein, dass plötzlich eine bisher unrelevante Trasse eines Güterzuges zwischen Karlsruhe West und Karlsruhe Rheinbrücke tangiert wird und es deshalb in der einen Stunde zur Taktabweichung kommt. Weil vom Sylt-Shuttle wissen wir ja die längere Trasse gewinnt :p
 
Natürlich ist der Blick in den Fahrplan durch nichts zu ersetzen...
Für den Fahrplan der Stadtbahn nach Germersheim gilt von Anfang das Motto "Nichts ist so beständig wie der Wandel.". Veglichen mit allen anderen Linien ist das Fahrplankonzept im Sinne eines Taktfahrplans aber weiterhin leider für den Kunden undurchsichtig. Gerade im Hinblick auf die Diskussionen um eine zweite Rheinbrücke wäre hier ein transparenteres Angebot wünschenswert. Immerhin werden die Fahrlagen aber zwischen Wochentagen und Wochenenden angeglichen.
Es bleibt weiterhin der Eindruck, dass der Aufgabenträger auf der linken Rheinseite die Stadtbahn nie so gefördert hat wie auf der anderen Seite.
 
Muss man ja sowieso: Durch das abwechselnde Bedienen und Nichtbedienen der Halte zwischen Albtalbahnhof und Wörth schwanken die Abfahrtszeiten stadtauswärts nachmittags sowieso um 10 Minuten (einmal sogar um 20 Minuten), womit der Nullknotenanschluss am Hauptbahnhof zweimal auch nicht funktioniert und man stattdessen mit dem RE nach Neustadt die S52 in Wörth einholen muss (beim dritten Mal um 17 Uhr gibt es die Ringfahrt der S3 direkt ab dem Hbf - wie die wohl auf den Anzeigen auftaucht?)
Wie sieht das allgemein mit Überholmöglichkeiten auf der Maxaubahn aus? RE und S52 könnten sich mit dem neuen Fahrplan öfter in die Quere kommen. Falls der RE den 00er Knoten zuverlässiger erreicht, kann der Umstieg in Wörth von der S52 in den RE sinnvoll sein, wenn in Karlsruhe der ICE erreicht werden muss. Leider ist der RE auch erst um 6 vor am Hbf, zu jeder zweiten Stunde draußen im Maxaubahnhof.

Für den Fahrplan der Stadtbahn nach Germersheim gilt von Anfang das Motto "Nichts ist so beständig wie der Wandel.". Veglichen mit allen anderen Linien ist das Fahrplankonzept im Sinne eines Taktfahrplans aber weiterhin leider für den Kunden undurchsichtig. Gerade im Hinblick auf die Diskussionen um eine zweite Rheinbrücke wäre hier ein transparenteres Angebot wünschenswert. Immerhin werden die Fahrlagen aber zwischen Wochentagen und Wochenenden angeglichen.
Es bleibt weiterhin der Eindruck, dass der Aufgabenträger auf der linken Rheinseite die Stadtbahn nie so gefördert hat wie auf der anderen Seite.
Die Fahrplanqualität scheint ja durchaus mit den regionalen Gliederungen zusammen zu hängen:
-Landkreis Karlsruhe: Zur Hauptverkehrszeit möglichst ein 20-Minuten-Takt (S31/S32, S1/S11 Hochstetten), oder zwei Bahnen plus Eilzug (S4, S11 Ittersbach). Bei Nachbarorten (Ettlingen, Rheinstetten, Stutensee, Pfinztal) ein 10-Minuten-Takt. Zumindest am Wochenende Nachtverbindungen erwünscht, so dass kein zu langer Betriebsschluss besteht.
-Pforzheim/Enzkreis: Jeweils zwei Stadtbahnen pro Stunde auf den Linien S5 und S6. Am Wochenende auch nächtliche Fahrten zwischen Karlsruhe und Pforzheim.
-Landkreis Rastatt: Alle Stadtbahnlinien stündlich, durch Überschneidung zweier Linien Durmersheim, Muggensturm und Murgtal halbstündlich. Fester 20/40er Takt auf den Linien in die Karlsruher Innenstadt (S7/S8). Durch den 30-Minuten-Takt auf der Murgtalbahn in der HVZ ergibt sich zeitweise auch auf der S71/S81 ein Takt, welcher sich jedoch nie so wirklich wie ein roter Faden durch den Fahrplan zieht und zeitweise durch zusätzliche RE-Halte ergänzt wird. Nachtfahrten sind besonders am Wochenende überbewertet: So soll der Fahrgast entscheiden, ob er in der Nacht von Samstag auf Sonntag bereits um 1 Uhr oder erst um 6 Uhr vom Feiern in Karlsruhe zurück fährt. Dazwischen keine Fahrtmöglichkeit mit der Stadtbahn.
-Landkreis Germersheim/Wörth: S5 als funktionierende Linie, welche in der HVZ im 20-Minuten-Takt und auch an Wochenendnächten zwischen Wörth und Karlsruhe verkehrt. Dann noch mit der S51/S52 nach Germersheim ein eher halbherziges Angebot. Betriebszeiten noch von der S8 abgeschaut, Taktverkehr wird überbewertet.
 
Nach Stutensee hat man keinen 10-Minuten-Takt. Der besteht nur bis zum Reitschulschlag.
 
Von Seiten der Infrastruktur besteht zwischen Karlsruhe und Rastatt kein Problem einen Durchgängigen Stundentakt anzubieten, da sowohl die Durmersheim er Strecke, als auch die Ettlinger Strecke Durchgängig mit Stellwerkspersonal besetzt ist. Morgens in der Hauptverkehrszeit gibt es auf der S7/S8 keinen Takt, da dies aufgrund von Trassenkonflikten nicht möglich ist. Tagsüber ist aufgrund des Fernverkehrs auf dem Abschnitt Karlsruhe - Durmersheim - Rastatt auch kein 30er Takt möglich, weil dieser durch den 0er ICE in Karlsruhe (10xer/20xer Nummern und 37xer Nummern) nicht möglich ist, aus diesem Grund gibt es auf dem Durmersheimer Ast nur einen 20/40 Hinketakt.
 
Nach Stutensee hat man keinen 10-Minuten-Takt. Der besteht nur bis zum Reitschulschlag.
Ich habe mal zum Testen in der Fahrplanauskunft Fahrten von Büchig zum Durlacher Tor gesucht. Hier scheint von 6:13 Uhr bis 8:33 Uhr ein 10-Minuten-Takt zu herrschen. Auf dem Rückweg geht es von 15:14 Uhr bis 19:34 Uhr vom Durlacher Tor aus alle 10 Minuten Richtung Blankenloch. Darin sehe ich durchaus einen 10-Minuten-Takt in der HVZ, von dem die Mehrheit der Berufstätigen profitieren kann.

Von Seiten der Infrastruktur besteht zwischen Karlsruhe und Rastatt kein Problem einen Durchgängigen Stundentakt anzubieten, da sowohl die Durmersheim er Strecke, als auch die Ettlinger Strecke Durchgängig mit Stellwerkspersonal besetzt ist.
Sind nicht üblicherweise alle Strecken während der gesamten Betriebszeit mit Stellwerkpersonal besetzt? Oder macht das wo Pause, wenn kein Zug in Sicht ist? Dann sähe es aber im Verspätungsfall schlecht aus.

Morgens in der Hauptverkehrszeit gibt es auf der S7/S8 keinen Takt, da dies aufgrund von Trassenkonflikten nicht möglich ist. Tagsüber ist aufgrund des Fernverkehrs auf dem Abschnitt Karlsruhe - Durmersheim - Rastatt auch kein 30er Takt möglich, weil dieser durch den 0er ICE in Karlsruhe (10xer/20xer Nummern und 37xer Nummern) nicht möglich ist, aus diesem Grund gibt es auf dem Durmersheimer Ast nur einen 20/40 Hinketakt.
Ich dachte, man wollte mit dem morgendlichen HVZ-Fahrplan zur absoluten Spitze irgendwie die Massen an Pendlern befördern. Obwohl das Angebot höher als zu anderen Tageszeiten ist, sind die Bahnen gerne proppenvoll. Das mit dem 20/40er Takt ist denke ich bekannt.
 
Sind nicht üblicherweise alle Strecken während der gesamten Betriebszeit mit Stellwerkpersonal besetzt? Oder macht das wo Pause, wenn kein Zug in Sicht ist? Dann sähe es aber im Verspätungsfall schlecht aus.

Nönö es gibt durchaus Stellwerke mit unterbrochener Arbeitszeit. Spontan fiele mir da Winden ein 04:36 Uhr - 23:42 Uhr oder Freudenstadt 04:41 Uhr - 00:03 Uhr. Allerdings ist erst Feierabend wenn der letzte Zug durch is.
 
Das mit der Betriebsruhe trifft auch die meisten AVG-Stellwerke, wie z.B. Gernsbach. Auf der Internetseite der DB Netz AG kann jedermann nachlesen, welche DB-Stellwerke wann mit Bedienpersonal besetzt sind. Meine Kollegen, die schon länger in Durmersheim arbeiten, berichteten mir z.B. dass dort bis 2011 zwischen der letzten (85541) und der ersten Stadtbahn (85538) Betriebruhe herrschte.
 
Nönö es gibt durchaus Stellwerke mit unterbrochener Arbeitszeit. Spontan fiele mir da Winden ein 04:36 Uhr - 23:42 Uhr oder Freudenstadt 04:41 Uhr - 00:03 Uhr. Allerdings ist erst Feierabend wenn der letzte Zug durch is.
Das ist aber außerhalb der Betriebszeit und tangiert den Takt tagsüber somit nicht.

Das mit der Betriebsruhe trifft auch die meisten AVG-Stellwerke, wie z.B. Gernsbach. Auf der Internetseite der DB Netz AG kann jedermann nachlesen, welche DB-Stellwerke wann mit Bedienpersonal besetzt sind. Meine Kollegen, die schon länger in Durmersheim arbeiten, berichteten mir z.B. dass dort bis 2011 zwischen der letzten (85541) und der ersten Stadtbahn (85538) Betriebruhe herrschte.
Ich dachte, das AVG-Stellwerk in Gernsbach wäre seit Eröffnung der neuen Leitstelle in der Tullastraße nur noch im Störungsfall besetzt. Ganz sicher bin ich mir zwar nicht, aber ich meine mich erinnern zu können, dass auch früher nach der letzten Stadtbahn noch Güterzüge über Durmersheim unterwegs waren.
 
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