Im neuesten Deutschlandtakt-Entwurf wurde auch an der S31/32 mal wieder herumgeschraubt, aber das Ergebnis ist meiner Meinung nach immer noch zweifelhaft. Der Fahrplankonflikt mit dem Fernverkehr, der dazu geführt hatte, dass eine Fahrt pro Stunde zwischen Durlach und Bruchsal durchfährt und die gewonnene Zeit dann in Bruchsal absteht, wurde zwar aufgelöst, dafür verkehrt die Linie jetzt doch wieder im 20/40-Takt. Zwischen Karlsruhe und Bruchsal überlagert sich das mit der Rhein-Neckar-S-Bahn dann zu einem grandiosen 5-20-5-30-Takt ab Karlsruhe, bzw. gar 3(!)-20-7-30 ab Bruchsal. Die künftigen direkten Fahrtmöglichkeiten von/nach Wiesloch, Heidelberg etc. für die Zwischenhalte zwischen Bruchsal und Durlach sind natürlich schon etwas wert, aber für den lokalen Verkehr Richtung Bruchsal und Karlsruhe ist das jetzt auch nicht die super-grandiose Verbesserungen, insbesondere gegenüber dem heutigen HVZ-20-min-Takt.
Die ganztags (auch in der Nebenverkehrszeit) zwei Fahrten pro Stunde nördlich von Ubstadt werden durch die Beibehaltung des schiefen Taktes damit auch etwas entwertet, zumal das ja alles darauf hindeutet, dass die heutige Verstärkung auf einen 20-min-Takt in der HVZ entfiele. Sauber umsetzen ließen sich eventuelle zusätzliche Fahrten ohnehin nicht - 20/40 böte zwar theoretisch optimale Voraussetzungen dafür, in der HVZ dann doch einfach den alten 20-min-Takt zu fahren, zwischen Karlsruhe und Durlach kollidiert diese Trasse allerdings mit dem Fernverkehr – und bei einer Führung lediglich bis Bruchsal verpasst man dort eigentlich fast alle Anschlüsse.
Die ganztags (auch in der Nebenverkehrszeit) zwei Fahrten pro Stunde nördlich von Ubstadt werden durch die Beibehaltung des schiefen Taktes damit auch etwas entwertet, zumal das ja alles darauf hindeutet, dass die heutige Verstärkung auf einen 20-min-Takt in der HVZ entfiele. Sauber umsetzen ließen sich eventuelle zusätzliche Fahrten ohnehin nicht - 20/40 böte zwar theoretisch optimale Voraussetzungen dafür, in der HVZ dann doch einfach den alten 20-min-Takt zu fahren, zwischen Karlsruhe und Durlach kollidiert diese Trasse allerdings mit dem Fernverkehr – und bei einer Führung lediglich bis Bruchsal verpasst man dort eigentlich fast alle Anschlüsse.