Fahrplanentwürfe 2023

Das seit einer Weile heimlich an diversen Stellen angedrohte neue Fahrplankonzept für die S31/32 mit nur noch zwei Fahrten pro Stunde zwischen Karlsruhe und Bruchsal wird jetzt also tatsächlich umgesetzt. Die positive Überraschung: Im Gegensatz zu dem, was man vor einer Weile bei der S9 veranstaltet hat, bleiben nördlich von Bruchsal die HVZ-Verstärker auf drei Fahrten pro Stunde (und ein paar sonstige Besonderheiten) erhalten. Außerdem wird die in den Grafiken zum Deutschland-Takt bereits angedeutete ganztägige Bedienung von Menzingen und Odenheim mit zwei Fahrten pro Stunde jetzt ebenfalls umgesetzt.

Zwischen Bruchsal und Karlsruhe wird der Takt dagegen arg humpelig – das saubere 20-min-Raster nördlich von Bruchsal wird in der einen Richtung auf 19/41, in der anderen sogar auf 15/45 verzogen. Für eine vollständige Einschätzung, insbesondere was das auch für die Halte zwischen Bruchsal und Durlach bedeutet, fehlt allerdings noch der neue Fahrplan der S-Bahn Rhein-Neckar – im Gegenzug zum reduzierten Angebot auf der S31/32 sollte dafür ja der 30-min-Takt auf der S3 zum einen ganztägig bis Karlsruhe ausgeweitet werden, zum anderen die S3 jetzt auch die ganzen kleinen Halte zwischen Bruchsal und Karlsruhe bedienen (und für die schnelle Verbindung zwischen Bruchsal und Karlsruhe stattdessen der neue RE nach Heidelberg von den jetzigen einzelnen HVZ-Fahrten auf einen ganztägigen Stundentakt erweitert werden).

Interessant wäre außerdem noch, wie die Anschlusssituation für die nur bis Bruchsal verkehrenden HVZ-Verstärker aussieht. Im letzten Deutschlandtakt-Fahrplan hätte die entsprechende dritte Trasse in Bruchsal (Ankunft 05, Abfahrt 52) so ziemlich alle Anschlüsse verpasst. Im jetzigen Fahrplan hat man die Durchbindungen nach Karlsruhe anders gelegt, sodass die dritte Trasse nun um 26 Ankommt und um 32 abfährt (zwar etwas knapp, aber doch sinnvoller als 47 Minuten Standzeit), und die übrigen Abfahrten in Bruchsal liegen ohnehin noch nicht unbedingt so wie im Deutschlandtakt-Fahrplan.
 
Zwischen Bruchsal und Karlsruhe wird der Takt dagegen arg humpelig – das saubere 20-min-Raster nördlich von Bruchsal wird in der einen Richtung auf 19/41, in der anderen sogar auf 15/45 verzogen. Für eine vollständige Einschätzung, insbesondere was das auch für die Halte zwischen Bruchsal und Durlach bedeutet, fehlt allerdings noch der neue Fahrplan der S-Bahn Rhein-Neckar – im Gegenzug zum reduzierten Angebot auf der S31/32 sollte dafür ja der 30-min-Takt auf der S3 zum einen ganztägig bis Karlsruhe ausgeweitet werden, zum anderen die S3 jetzt auch die ganzen kleinen Halte zwischen Bruchsal und Karlsruhe bedienen (und für die schnelle Verbindung zwischen Bruchsal und Karlsruhe stattdessen der neue RE nach Heidelberg von den jetzigen einzelnen HVZ-Fahrten auf einen ganztägigen Stundentakt erweitert werden).
Die S3 verbessert das leider nicht wirklich soweit bekannt, da diese jeweils relativ dicht an der Stadtbahn liegen wird. Die S3 hält 1x die Stunde dann in Weingarten, Untergrombach und Bruchsal GBZ mit den Fahrten des Gruntaktes, d.h. KA ab ca. xx:24 - BR an xx:43 und BR ab xx:14 - KA an ca. xx:35. Die HVZ-Verdichter der S3 im 30 min Abstand fahren aber wohl weiterhin von KA-Durlach bis Bruchsal durch.

Interessant wäre außerdem noch, wie die Anschlusssituation für die nur bis Bruchsal verkehrenden HVZ-Verstärker aussieht. Im letzten Deutschlandtakt-Fahrplan hätte die entsprechende dritte Trasse in Bruchsal (Ankunft 05, Abfahrt 52) so ziemlich alle Anschlüsse verpasst. Im jetzigen Fahrplan hat man die Durchbindungen nach Karlsruhe anders gelegt, sodass die dritte Trasse nun um 26 Ankommt und um 32 abfährt (zwar etwas knapp, aber doch sinnvoller als 47 Minuten Standzeit), und die übrigen Abfahrten in Bruchsal liegen ohnehin noch nicht unbedingt so wie im Deutschlandtakt-Fahrplan.
Die in Bruchsal beginnenden und endenen Fahrten der S31/S32 haben dort Anschluss an den stündlich RE73, welcher in beiden Richtungen ca. xx:28 ankommt und xx:30 abfährt. Ist zwar mit je 4 min nicht allzu üppig, wenn man das aber bahnsteiggleich hinbekommt sollte das aber hinhauen.
 
Die S3 verbessert das leider nicht wirklich soweit bekannt, da diese jeweils relativ dicht an der Stadtbahn liegen wird. Die S3 hält 1x die Stunde dann in Weingarten, Untergrombach und Bruchsal GBZ mit den Fahrten des Gruntaktes, d.h. KA ab ca. xx:24 - BR an xx:43 und BR ab xx:14 - KA an ca. xx:35. Die HVZ-Verdichter der S3 im 30 min Abstand fahren aber wohl weiterhin von KA-Durlach bis Bruchsal durch.


Die in Bruchsal beginnenden und endenen Fahrten der S31/S32 haben dort Anschluss an den stündlich RE73, welcher in beiden Richtungen ca. xx:28 ankommt und xx:30 abfährt. Ist zwar mit je 4 min nicht allzu üppig, wenn man das aber bahnsteiggleich hinbekommt sollte das aber hinhauen.
Wobei es in Bruchsal heute ja ein Glückspiel zu sein scheint, ob die S31/S32 Richtung Karlsruhe eine Minute auf die S4 aus Heidelberg wartet oder ob man die Schlusslicher sieht. Da kann man nur hoffen, dass es im Falle von RE73-Versätungen für die BMO-Fahrgäste besser aussieht.
 
Auf der S4 werden die beliebtesten Bahnen, nämlich die Eilzüge, gestrichen und durch REs ersetzt, die die Karlsruher Innenstadt weiträumig umfahren. Das ist ein trauriges Beispiel für eine Verkehrspolitik, der verkehrspolitische Vorstellungen wichtiger sind als die Wünsche der Fahrgäste. Angesichts der geringen Nachfrage bei den Sprintern ist das einfach erbärmlich. Will das Verkehrsministerium die Leute zurück in die Autos treiben?
 
Auf der S4 werden die beliebtesten Bahnen, nämlich die Eilzüge, gestrichen und durch REs ersetzt, die die Karlsruher Innenstadt weiträumig umfahren. Das ist ein trauriges Beispiel für eine Verkehrspolitik, der verkehrspolitische Vorstellungen wichtiger sind als die Wünsche der Fahrgäste. Angesichts der geringen Nachfrage bei den Sprintern ist das einfach erbärmlich.
Naja unabhängig von der Frage, ob die Einführung des RE vor dem Streckenausbau nu sinnvoll ist oder nicht, von der Nachfrage der heutigen Kraichgau-Sprinter auf den zukünftigen RE zu schließen ist jetzt auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Auch wenn mir sicherlich jemand widersprechen wird aber der KS ist heute eher eine bessere betrieblich notwendige Fahrzeugüberführung in Einzellagen gegen die Hauptlastrichtung die für Fahrgäste zur Mitfahrt freigegeben ist. Warum sonst sollte die AVG die Fahrten ohne Bestellung (ich wüsste zumindest nicht, dass die bestellt werden) anbieten, obwohl die Auslastung wohl so schlecht ist?
 
Auch wenn mir sicherlich jemand widersprechen wird
Ja.

Dir ist klar, dass fast alle Sprinter am Karlsruher Hauptbahnhof auf sich selbst wenden? Also landet der Wagen wieder dort wo er herkam. Einzige Ausnahme ist das Zugpaar das am Mo-Fr morgens verkehrt. Aber gerade am Wochenende hat man in puncto Fahrzeugüberführung gar nichts gewonnen.
 
Züge Ri Bruchsal
Das neue Netz 7b startet mit stündlichen RE-Zügen (RE 73) zwischen Karlsruhe – Bruchsal- Heidelberg (-Mannheim) als zusätzliches Angebot. Die RE Züge erreichen Karlsruhe kurz vor der vollen Stunde und haben Anschlüsse in alle Richtungen. Der Abend- und Nachtverkehr zwischen Karlsruhe und Bruchsal wird neu geordnet und auf die Anschlüsse aus Richtung Offenburg und Konstanz (Schwarzwaldbahn) ausgerichtet.
Aus Trassenkapazitätsgründen entfallen dafür die nachmittäglichen Verdichterfahrten der S 31/32 – zwischen Karlsruhe und Bruchsal. In Weingarten, Untergrombach, Bruchsal-Bildungszentrum und Stettfeld-Weiher hält neu die S 3 in und aus Richtung Heidelberg und Mannheim. Dafür musste der Takt ab Karlsruhe Hbf angepasst werden.
InZusammenarbeitmitdemLandkreisKarlsruhewirddieAnzahlderFahrtenzwischenMenzingen/Odenheim und Bruchsal stark ausgeweitet. Künftig fahren täglich zwei Bahnen pro StundeaufjederStrecke.InderHauptverkehrszeitamMorgenundamNachmittagab13Uhrsogar3StadtbahnenproStunde.DieheutebestehendenAngebotslückenwerdengeschlossen.ZweiFahrtenproStundefahrendirektvonundnachKarlsruheHbf.Beider3.FahrtbestehtinBruchsaldirekterAnschlussandenneuenRegionalexpressvonundKarlsruheund Heidelberg.
Züge Ri Bretten
DiebeidenneuenNetze7aund7bnehmenihrenBetriebauf.KünftigfahrendieEilzügenichtmehrindieInnenstädtevonKarlsruheundHeilbronn,sondernandieHauptbahnhöfe.DieEilzügewerdenbeschleunigt,sodassattraktiveReisezeitenundneueAnschlüssezwischenHeilbronnundKarlsruheerreichtwerden.FürvieleReiseverbindungengibtesFahrzeitgewinnevonbis20Minuten.DieStadtbahnenderAVGfahrenweiterhinaufdieserStreckeindieInnenstädte.DieEilzügehaltennichtmehrinLeingarten,Flehingen,BauerbachundBretten-Schulzentrum.DerHaltLeingartenkannnachFertigstellungderZweigleisigkeitindenFahrplandesREaufgenommenwerden.FürdieHalteBauerbachundFlehingengibteseineErsatzverbindungdurchdieStadtbahn,diestündlichvonGölshausenbisFlehingenverlängertwurde.Bretten-SchulzentrumwirdpassendzudenUnterrichtszeitenmit2StadtbahnenproStundebedient.DieS4fährtim30-MinutenTaktzwischenHeilbronnundÖhringen.InderHauptverkehrszeitsindzusätzlichePendelfahrtenzwischenWeinsbergundderHeilbronnerInnenstadtvorgesehen.EbenfallshalteninWeinsbergdieRE-ZügederLinieSchwäbischHall–Heilbronn,welchedenHeilbronnerHauptbahnhofinnur7Minutenerreichen.ZusätzlichePendelzügeverdichtendasGrundangebotdes30MinutenTaktesamMorgenundamNachmittagvonHeilbronnHbfbisWeinsberg.SomitwirdinderHauptverkehrszeit ein 15 Minuten Takt zwischen Heilbronn und Weinsberg angeboten.
Züge Ri Rastatt
DiebeidenneuenNetze7aund7bnehmenihrenBetriebauf.DieVerbindungenvonKarlsruheüberEttlingenWestnachRastattwirdkünftigvonRegionalbahnzügenderDBmiteinerGeschwindigkeitvonbiszu160km/hbedient.DadurchkönnendiebeidenHaltepunkteMalschSüdundMuggensturmBadeseeregelmäßigmitallenZügenbedientwerden.InderHauptverkehrszeitfahrenwieZügewiebisherweitervonundnachForbach(Schw.)DieDurchbindungderZügeinRichtungBruchsalistnichtmehrmöglich.NachInbetriebnahmedesRastatterTunnelkannder30MinutenTaktzwischenKarlsruheundRastattauchamVormittag angeboten werden.
DieEilzügezwischenKarlsruheundFreudenstadtwerdenvonStadtbahnfahrzeugenaufRegionalexpresszügemitmehrKomfortundmehrStellplatzkapazitätenfürFahrräderumgestellt.AnSonn-undFeiertagenwirdganzjährigderFreizeitexpressMurgtälervonMannheimüberHeidelbergundBruchsalnachFreudenstadtundzurückangeboten.AmAbendgibtesgegen20UhreineneuezusätzlicheschnelleVerbindungvonKarlsruhenachFreudenstadt.

Quelle NVBW
 
20 Minuten Fahrzeitgewinn durch Streichung der Eilzüge in die Karlsruher Innenstadt? Von wegen! Wer zum Hauptbahnhof fährt und in eine Straßenbahn zum Marktplatz umsteigen muss, verliert durch Umstieg, Warterei und Fahrt genau diese 20 Minuten.
Land und KVV zeigen halt, dass die Insassen der S4 keine Fahrgäste, sondern Beförderungsfälle sind, die sich - auch als nicht Smartphone affiner Senior - gefälligst alle Nas' lang eine App zu installieren haben und gefälligst zum Hauptbahnhof zu fahren haben, wie es ja schon zu Bundesbahnzeiten der Fall war, als der Kraichgaubahn wegen des dürftigen Angebotes die Stilllegung drohte.
 
Land und KVV zeigen halt, dass die Insassen der S4 keine Fahrgäste, sondern Beförderungsfälle sind, die sich - auch als nicht Smartphone affiner Senior - gefälligst alle Nas' lang eine App zu installieren haben und gefälligst zum Hauptbahnhof zu fahren haben, wie es ja schon zu Bundesbahnzeiten der Fall war, als der Kraichgaubahn wegen des dürftigen Angebotes die Stilllegung drohte.
Der KVV hat nicht das geringste damit zu tun.
 
Deshalb steigt man ja auch in Durlach um.
Bringt auch nichts groß – wenn man wirklich ab Heilbronn fährt, ist der RE bis Durlach 8 Minuten schneller, die verplempert man dann mehr oder weniger komplett beim Umsteigen (Ankunft um xx:40 – wenn man rennt, bekommt man vielleicht noch die 1 ab der Auer Straße um 44, ansonsten S5 um 46 oder 5 um 48. Ab Bretten ist die Fahrzeit sogar identisch, da ist dann jede Minute, die der Umstieg kostet, verlorene Zeit. In der Gegenrichtung gibt es dann das Risiko von Anschlussverlusten noch gratis dazu.
 
die jetzigen Eilzüge der S4 sind beliebt, weil sie Fahrgäste schnell und direkt zwischen Kraichgau und Karlsruher Innenstadt befördern. Es geht beim Karlsruher Modell darum, sich an den Fahrgästen zu orientieren. Das Interesse an Fahrten zum Hauptbahnhof ist weit geringer. Zwischen Karlsruher Innenstadt und Hauptbahnhof ist wegen geringer Nachfrage meist sehr viel Platz in den S4-Zügen. Für Anschlüsse an den Fernverkehr sind für Heilbronn vor Ort haltende Fernzüge, sowie die Strecken nach Mannheim und Stuttgart wichtiger.
 
Fernverkehr gibt es in Heilbronn nicht, das schnellste was dort fährt sind REs. Ich denke auch, dass Leute die von Heilbronn zum Fernverkehr wollen nach Stuttgart / Mannheim Fahren, aber es gibt weiterhin Leute aus Eppingen, Bretten oder zwischendrin, die zum Karlsruher Hbf wollen. Und ich glaube dass es auch viel überregionales Potential für die RE-Verbindung gibt (z.B. Heilbronn-Südbaden/Basel). Die Möglichkeit zu mehr Direktverbindung ist auf jeden Fall wichtig, aber es wäre natürlich auch wichtig weiterhin qualitativ Hochwertigen Vorortverkehr anzubieten, am besten weiterhin mit Stadtbahn-Eilzügen. Gerade für Pendler, die die Eilzüge gewohnt sind gibt es dadurch ziemliche Komforteinbußen. Ein zweigleisiger Ausbau auf großen Teilen der Strecke sollte zügig passieren. Ob vorher RE oder Eilzug fährt hat jeweils Vor-und Nachteile. Ich nutze die Strecke nicht regelmäßig und bin auch nur einmal in einem S4-Eilzug außerhalb Karlsruhes gefahren, also seh ich jetzt den RE nicht als "Untergang der Strecke".
 
Fernverkehr gibt es in Heilbronn nicht, das schnellste was dort fährt sind REs. Ich denke auch, dass Leute die von Heilbronn zum Fernverkehr wollen nach Stuttgart / Mannheim Fahren, aber es gibt weiterhin Leute aus Eppingen, Bretten oder zwischendrin, die zum Karlsruher Hbf wollen. Und ich glaube dass es auch viel überregionales Potential für die RE-Verbindung gibt (z.B. Heilbronn-Südbaden/Basel). Die Möglichkeit zu mehr Direktverbindung ist auf jeden Fall wichtig, aber es wäre natürlich auch wichtig weiterhin qualitativ Hochwertigen Vorortverkehr anzubieten, am besten weiterhin mit Stadtbahn-Eilzügen. Gerade für Pendler, die die Eilzüge gewohnt sind gibt es dadurch ziemliche Komforteinbußen. Ein zweigleisiger Ausbau auf großen Teilen der Strecke sollte zügig passieren. Ob vorher RE oder Eilzug fährt hat jeweils Vor-und Nachteile. Ich nutze die Strecke nicht regelmäßig und bin auch nur einmal in einem S4-Eilzug außerhalb Karlsruhes gefahren, also seh ich jetzt den RE nicht als "Untergang der Strecke".
Die Leute, die die EILZÜGE regelmäßig als schnelle attraktive Verbindung ins Umland nutzen (beispielsweise viele Studenten) schon.
 
die jetzigen Eilzüge der S4 sind beliebt, weil sie Fahrgäste schnell und direkt zwischen Kraichgau und Karlsruher Innenstadt befördern. Es geht beim Karlsruher Modell darum, sich an den Fahrgästen zu orientieren. Das Interesse an Fahrten zum Hauptbahnhof ist weit geringer. Zwischen Karlsruher Innenstadt und Hauptbahnhof ist wegen geringer Nachfrage meist sehr viel Platz in den S4-Zügen. Für Anschlüsse an den Fernverkehr sind für Heilbronn vor Ort haltende Fernzüge, sowie die Strecken nach Mannheim und Stuttgart wichtiger.
Das nur eine Meinung von vielen und ich persoenlich hatte nie ein Interesse eine Bummelfahrt durch die Karlsruher-Innenstadt zu machen. ;)

Btw. es ein Witz der Eilzug zwischen Bretten-Karlsruhe Marktplatz hat gerade mal 5 Minuten Fahrzeit reduzieren zu einem normalen Kurs heute. Daher steht das fuer mich zu keinerweise in einer Relation.

Edit: Zur These "Das Interesse an Fahrten zum Hauptbahnhof ist weit geringer."
Halte ich persoenlich fuer ein Geruecht. Woran kein Interesse besteht ist an einer unnoetigen 20 Minutigen Bummelfahrt durch Karlsruhe zu erleben. Evt. daran mal gedacht? (Wenn es mal zu keinen Problemen kam wie z.B. das parken im Lichtraum der Bahn usw.)
Des weitern mal darueber nachgedacht an Personen die evtl. weiter nach Rastatt fahren moechten?
- Bei den Fahrzeiten wuerde ich das Auto bevorzugen.

Fuer mich war damals die Loesung zu checken, wie liegt die S3/S31/S32 zeitlich in der Ankunft im Durlacher BF und wenn das gepasst hat zeitlich, bin ich umgestiegen. Evtl. ist das Grund, weil alle schon vorher in eine andere Verbindung umgestiegen sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke die Vollbahnfahrzeuge ist für die Kraichgaubahn eine echt Verbesserung. Erstens sind die Fahrzeiten attraktiver, der Komfort verbessert sich (ET und die neuen Sitze im Mittelflurfahrzeuge sind eine echte Zumutung für die Fahrgäste) eine barrierefrei Toilette. Früher war die AVG für viele Fahrgäste auch für länge Strecken sehr attraktiv, mittlerweile kann man nur noch für kurze Relation nutzen. Die neuen Fahrzeug haben ein Straßenbahnkomfort für kurze Strecken.
 
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