VBK Baustellen und Umleitungen (Allgemein) im VBK-Netz

Das meinte ich mit "Arbeiten Moltkesr.": angerissen auf der Webseite, aber (noch) nicht ausführlich behandelt.
Ansonsten gibt's wohl Link-Kuddelmuddel. Flos Link ging zuerst nicht direkt, scheitn aber der selbe zu sein/werden, wie der dann händisch rausgesuchte und soll vermutlich auch das Ziel des in der PM verunglückten Links werden, ergibt anders keinen wirklichen Sinn ... Evtl. scheitert's am "ß"? Ersetzen durch "ss" bringt aber auch nix ...
 
Moltkestraße und Kussmaulstraße werden nach den Sommerferien bis ca. Ende November barrierefrei umgebaut. Der Abschnitt Moltkestraße bis Siemensallee bleibt bis dahin gesperrt.
 
Vier Linien durch die eingleisige Schillerstraße - könnte interessant werden, falls man nicht wegen Sommerferien den Takt mancher Linie reduziert. Mehr Fahrplanstabilität hätte man wohl, wenn man gerade die S5/S51 als potentielle Traktionslinie Richtung Konzerthaus verschiebt.

Etwas irritierend finde ich auch das Ubuntu-Logo auf der Folie mit dem Umsteigeknoten.
 
Vier Linien durch die eingleisige Schillerstraße - könnte interessant werden, falls man nicht wegen Sommerferien den Takt mancher Linie reduziert.
Richtig interessant wird es in der Schillerstraße dann, wenn der erste Falschparker oder ein Paketlieferant - soll es ja derzeit etwas häufiger geben - seine/ihre Kiste so "grandios" abstellt. Am besten stellen die VBK ein paar Mitarbeiter ab, um die Strecke frei zu halten.

Der falsche Link ist aus dem Artikel über den sommerlichen Umleitungsspaß herausgenommen worden. Wer sich über den komischen Link im dritten Abschnitt des Artikels wundert: Zum Schutz vor Spammern ist es besser, E-Mail-Adressen nicht im Original in Webseiten einzubauen, sondern z.B. das @ durch ein [at] zu ersetzen. Wie verwenden? Wenn einfaches Anklicken nicht tut, dann so: Unter Windoof mit der Maus drauf und die rechte Maustaste drücken. "Link kopieren" auswählen. Dann zum E-Mail-Programm wechseln und dort als Adresse eingeben. Natürlich das [at] durch ein @ ersetzen. Auf jeden Fall einen Betreff angeben, sonst landet eure Mail im Spamverzeichnis des KVV.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha?!
Welche Bahnsteighöhe hat's dort eigentlich? Im Plan wird die Haltestelle nicht als barrierefrei aufgeführt. Nach Mapillary könnte sie aber trotzdem eine nahezu passende Höhe haben (38 statt 34?). Die auf der Westseite ist ja wohl auch zu kurz und als Querungsstelle für Radler ist die Stelle auch bissele blöd ... Könnte man nicht, wenn man das Gleis eh aufgibt, die Haltestelle südlich der Querung günstiger neu bauen?
 
Genau das soll ja auch geschehen - mit dem barrierefreien Umbau der Haltestelle, aber noch nicht dieses Jahr.
 
Warum wird die Zeit der Sperrung an der Yorckstraße in den Sommerferien eigentlich nicht dafür genutzt, den ganzen Streckenabschnitt zur Lassallestraße barrierefrei umzubauen?
 
Warum wird die Zeit der Sperrung an der Yorckstraße in den Sommerferien eigentlich nicht dafür genutzt, den ganzen Streckenabschnitt zur Lassallestraße barrierefrei umzubauen?

Ich kann es mir nur mit begrenzten planerischen Kapazitäten und/oder finanziellen Mitteln erklären.

Der Streckenast ist 3,5 Monate zu, das wäre wirklich ideal, wobei Hertzstr, Feierabendweg und Neureuter Straße wahrscheinlich größtenteils unter Betrieb gebaut werden können.
 
Ich kann es mir nur mit begrenzten planerischen Kapazitäten und/oder finanziellen Mitteln erklären.

Der Streckenast ist 3,5 Monate zu, das wäre wirklich ideal, wobei Hertzstr, Feierabendweg und Neureuter Straße wahrscheinlich größtenteils unter Betrieb gebaut werden können.
Das kann ich mir genauso gut vorstellen, auch wenn der barrierefreie Umbau des gesamten Streckenabschnitts leider nicht miterledigt werden kann. Frag mich nur, was denn in der Zeit zwischen dem 13.09. und der geplanten Fertigstellung der Verlängerung nach Knielingen Nord mit dem Streckenast passieren wird. Gibt es dann nochmal für den Anschluss eine Sperrung des Astes zumindest ab Neureuter Straße oder wird der Anschluss dann schon vielleicht in den Sommerferien erledigt?

Edit: kleine Tippfehler beseitigt und Grammatik angepasst
 
Der von unseren Steuern finanzierte Bund hat vor einigen Jahren vorbildlich gehandelt und den bundesweiten vollständigen barrierefreien Ausbau aller Haltestellen bis 2022 angeordnet. Schlimm genug, wenn die Verantwortlichen des KVV und der Stadt Karlsruhe sich darüber hinwegsetzen und die Stadtoberen lieber Unsummen in den Betonklotz, der sich Staatstheater nennt, buttern (und bei kleinen Bühnen knausern).
Aber dass das gefühlte größte Dorf Deutschlands am mittleren Neckar - Name beginnt mit S - seit mehreren Jahren ALLE Stadtbahnhaltestellen barrierefrei ausgebaut hat und man in Karlsruhe herumtrödelt und mindestens ein Jahrzehnt langsamer als die Schwaben ist, das geht gar nicht!
Ich finde es peinlich, dass eine monatelange Sperre nicht für den barrierefreien Ausbau der Haltestllen Hertzstr, Feierabendweg und Neureuter Straße genutzt wird. Und megapeinlich ist der traurige Zustand am Vorplatz des Hauptbahnhofs, wo ankommende Reisende ihre schweren Koffer in die Bahnen hochhieven müssen. Dazu kommt, dass in älteren Niederflurfahrzeugen hinten zu wenig Abstellfläche für Gepäck, Kinderwagen, Rollatoren und Drahtesel vorhanden ist.
 
Schlimm genug, wenn die Verantwortlichen des KVV und der Stadt Karlsruhe sich darüber hinwegsetzen...
Streiche bitte KVV und ersetze durch VBK - der KVV besitzt weder Haltestellen noch Busse oder Straßenbahnen. Allerdings kannst du der VBK nun wirklich keine Untätigkeit auf dem Gebiet vorwerfen, denn es wird ja seit vielen Jahren an dem schrittweisen Ausbau gearbeitet und gerade in den letzten Jahren hat sich da doch einiges beim barrierefreien Ausbau getan. Der Hbf Vorplatz ist ein politisches Ding und bei der Siemensallee sind nunmal irgendwann die planerischen und auch ausführenden Kapazitäten am Ende auch wenn es jetzt vielleicht etwas unglücklich daher kommt.
 
Streiche bitte KVV und ersetze durch VBK - der KVV besitzt weder Haltestellen noch Busse oder Straßenbahnen. Allerdings kannst du der VBK nun wirklich keine Untätigkeit auf dem Gebiet vorwerfen, denn es wird ja seit vielen Jahren an dem schrittweisen Ausbau gearbeitet und gerade in den letzten Jahren hat sich da doch einiges beim barrierefreien Ausbau getan. Der Hbf Vorplatz ist ein politisches Ding und bei der Siemensallee sind nunmal irgendwann die planerischen und auch ausführenden Kapazitäten am Ende auch wenn es jetzt vielleicht etwas unglücklich daher kommt.
Danke, genau das sind ja auch meine Worte, ist halt ein unglücklicher Zufall mit den aktuellen Kapazitäten. Und gerade nach 1997 hat man ja auch genauso wie in einigen anderen Städten die Neubauäste gleich schlauerweise barrierefrei geplant. Weiterhin hat man ja auch viele Schlüsselhaltestellen, wie Mühlburger Tor, Tullastraße, Hauptfriedhof, Auer Straße oder das Durlacher Tor ja barrierefrei ausgebaut, und gerade am Durlacher Tor das zweimal gemacht, obwohl in der Durlacher Allee der Bahnsteig nächstes Jahr für den Regelbetrieb wegfällt und die zeitweilige Haltestelle vor dem KIT ein langliebiges Provisorium war.
 
Danke, genau das sind ja auch meine Worte, ist halt ein unglücklicher Zufall mit den aktuellen Kapazitäten. Und gerade nach 1997 hat man ja auch genauso wie in einigen anderen Städten die Neubauäste gleich schlauerweise barrierefrei geplant. Weiterhin hat man ja auch viele Schlüsselhaltestellen, wie Mühlburger Tor, Tullastraße, Hauptfriedhof, Auer Straße oder das Durlacher Tor ja barrierefrei ausgebaut, und gerade am Durlacher Tor das zweimal gemacht, obwohl in der Durlacher Allee der Bahnsteig nächstes Jahr für den Regelbetrieb wegfällt und die zeitweilige Haltestelle vor dem KIT ein langliebiges Provisorium war.

Auch ein „unglücklicher Zufall“ ist, dass leider auch auf dem Streckenast zur Siemensallee ziemlich viele ältere Herrschaften mit Rollatoren wohnen. An der Hertzstraße befindet sich zudem auch ein Pflegeheim. Seit der Umstellung auf NET2012 im Juni 2018 ist es für diese Bevölkerungsgruppe fast unmöglich geworden, alleine in die Bahn zu kommen. Und da finde ich es fast schon unverschämt so zu argumentieren, dass die VBK es geschafft hat, „Schlüsselhaltestellen“ ausgebaut zu haben, eine sogar zweimal. Und was haben die älteren Leute davon, wenn sie es nicht einmal schaffen, in die Bahn an ihrer Starthaltestelle zu gelangen? Und zudem müssen alle Bewohner der Siedlung 3,5 Monate einen Schienenersatzverkehr nutzen, aber ändert tut sich nicht wirklich was. Man hätte diese lange Zeit wenigstens sinnvoll nutzen können.
 
Das kann ich mir genauso gut vorstellen, auch wenn der barrierefreie Umbau des gesamten Streckenabschnitts leider nicht miterledigt werden kann. Frag mich nur, was denn in der Zeit zwischen dem 13.09. und der geplanten Fertigstellung der Verlängerung nach Knielingen Nord mit dem Streckenast passieren wird. Gibt es dann nochmal für den Anschluss eine Sperrung des Astes zumindest ab Neureuter Straße oder wird der Anschluss dann schon vielleicht in den Sommerferien erledigt?

Edit: kleine Tippfehler beseitigt und Grammatik angepasst

Ab dem 13.09. werden die beiden Haltestellen beim Klinikum umgebaut, was wohl nur unter Vollsperrung geht.
 
Zum Vergleich mit Stuttgart: Da fiel die Entscheidung 1961 mit Umspurung auf Normalspur, Verzicht auf Wendeschleifen und Hochbahnsteigen.
Fertig war man damit 2011 (U15 Nord) = 50 Jahre.

1961 gab es hierzustadt noch überhaupt keinen Bedarf, irgendwas am gut funktionierenden System zu ändern. U-Bahn und Hochflur wollte hier zu Recht keiner, Niederflur im heutigen inne war noch nicht erfunden.
Hierzustadt fiel die erste relevante Entscheidung Ende der 70er mit neuen Fahrzeugbreiten von 2,65 m und damit anderen Gleismittenabständen und mit den neuen Stadtbahnfahrzeugen letztlich auch die Entscheidung für neue Bahnsteighöhen und -gleisabstände, die dann weichenstellend auch für die Konzeption der ersten Niederflurer war, auf die zugegeben relativ spät gesetzt wurde, da hinkten wir anderen hinterher, und irgendwann auch das Konzept für Mittelflurer.

Wir waren also, mangels Bedarf weit vor der Niederflur-Erfindung, am Anfang 20 Jahre später dran und werden 20 Jahre später fertig werden als S.

Zur 2022er Pflicht: Ausnahmen davon sollten samt Zeitplanung eigentlich laut Gesetz in ein Nahverkehrsplan-Update rein: Gibt's da schon was?
 
Zum Vergleich mit Stuttgart: Da fiel die Entscheidung 1961 mit Umspurung auf Normalspur, Verzicht auf Wendeschleifen und Hochbahnsteigen.
Fertig war man damit 2011 (U15 Nord) = 50 Jahre.

1961 gab es hierzustadt noch überhaupt keinen Bedarf, irgendwas am gut funktionierenden System zu ändern. U-Bahn und Hochflur wollte hier zu Recht keiner, Niederflur im heutigen inne war noch nicht erfunden.
Hierzustadt fiel die erste relevante Entscheidung Ende der 70er mit neuen Fahrzeugbreiten von 2,65 m und damit anderen Gleismittenabständen und mit den neuen Stadtbahnfahrzeugen letztlich auch die Entscheidung für neue Bahnsteighöhen und -gleisabstände, die dann weichenstellend auch für die Konzeption der ersten Niederflurer war, auf die zugegeben relativ spät gesetzt wurde, da hinkten wir anderen hinterher, und irgendwann auch das Konzept für Mittelflurer.

Wir waren also, mangels Bedarf weit vor der Niederflur-Erfindung, am Anfang 20 Jahre später dran und werden 20 Jahre später fertig werden als S.

Zur 2022er Pflicht: Ausnahmen davon sollten samt Zeitplanung eigentlich laut Gesetz in ein Nahverkehrsplan-Update rein: Gibt's da schon was?
Genau das!
 
Ob die Stuttgarter auch unter vergleichbareren Umständen etwas aktiver gewesen wären oder nicht kann ich jetzt nicht sagen, aber sie haben halt auch dadurch einen großen Vorsprung gehabt, dass sie sich zum einen für Hochflur entschieden haben und daher bereits seit den 80er-Jahren mit dem Umbau loslegen konnten (dafür um den Preis von vergleichsweise monströsen Haltestellen im Straßenraum) und durch den Umbau zur Stadtbahn mitsamt Umspurung ohnehin das ganze Netz effektiv neu bauen mussten. Als dann in jüngerer Zeit allgemein der Fokus auf stufenfreie Zugänglichkeit aufkam, waren dann nur noch die Haltestellen übrig, die man während der ersten Ausbauphase als noch in irgendeiner Form zu schwierig zurückgestellt hatte.

die Konzeption der ersten Niederflurer war, auf die zugegeben relativ spät gesetzt wurde, da hinkten wir anderen hinterher
War es denn so viel später? Okay, die ersten Prototypen in Bremen fuhren schon 1990, aber laut Wikipedia begann eine Serienproduktion von Niederflurfahrzeugen in irgendeiner Form erst 1993 und ab 1995 kamen schon die ersten Karlsruher Fahrzeuge, sodass man frühestens erst dann mit dem Umbau hätte anfangen können. Als selbstverschuldet kann man noch die Entscheidung für die auch in der Innenstadt auf Schiebetritte setzende Bahnsteiggestaltung sehen - auch wenn es durchaus seine Gründe hatte [1], führte dies in Kombination mit der gleichzeitigen fortgeführten Umstellung von 2,40 m auf 2,65 m breite Fahrzeuge zu einer nur bedingten Verträglichkeit der neuen Haltestellen mit den alten Straßenbahnen, was einen größeren Umbau der Haltestellen im Kernnetz um einige Jahre herausgeschoben hat, und als die Umstellung (bis auf die Linie 5) nahezu abgeschlossen war und es eigentlich endlich hätte losgehen können, kam um 2004/2005 die Koch-Steinbrück zu verdankende große Streichungswelle bei den ÖPNV-Zuschüssen. Und als man sich davon zu erholen begonnen hat, lag der Fokus wohl oder übel auf der Kombilösung, sodass der sonstige Haltestellenumbau nur mit etwas angezogener Bremse verlief.


[1] Kurzfristig hat man sich damit natürlich zunächst mal den Umbau der ungesteuerten Trittstufen an den Hochflur-Stadtbahnen gespart. Nachdem auch die Niederflurfahrzeuge für den Einsatz auf den EBO-Anteilen der S1/S11 ohnehin auf Dauer Schiebetritte benötigen, kann man dadurch auch geringere Spaltmaße zwischen Bahnsteig und Fahrzeug erzielen [2] und hat weiterhin weniger Einschränkungen in der Anordnung von unmittelbar an Kurven/Abzweigen angrenzenden Bahnsteigen. Leider konnte damals niemand wissen, dass gleichzeitig die Zulassungsbehörden bezüglich Türansteuerung irgendwann so paranoid werden würden...
[2] Bei den NET 2012 hat man sich den Vorteil durch die Stufe (selbst wenn sie noch innerhalb der eigentlich noch zulässigen Toleranzmaße liegt) beim Übergang zum Fahrzeugfußboden allerdings wieder etwas verbaselt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist es im Hinterkopf irgendwie in Erinnerung, dass wir hinterherhinkten, aber nach Jahrzehnten kann sich die Erinnerung schon etwas trüben ... ;-)

Stimmt, Koch-Steinbrück war ja auch noch ... Oberreut war vorher, für die Nachrüstung weiterer Äste (Waldstadt, meine ich, und andere) hatte man schon fertige Planungen in der Schublade, die dann deswegen darin liegen blieben ...

Eigentlich ist es nicht schlecht, dass man ein im Umland bewährtes und dort auch nötiges (Breitenunterschied BOStrab/EBO) in der Stadt beibehält, wenn man dort so oder so umbauen muss, dann halt passend zum Umland (nur die 4 cm zwischen 38 und 34 verstehe ich noch immer nicht wirklich ...). Das mit den Bahnsteigen war ja nicht das einzige Problem, das etwas verzögerte, die Gleismitten gab's ja auch noch bis relativ spät. Rintheim ist halt die Karlsruher (U1)5 ;-)

*seufz* Böden und Türen *seufz*
 
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